Mord in Wien

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lesolaf Avatar

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Es ist immer schwieriger, in einen historischen Roman "einzutauchen" als in ein Werk, das in der Gegenwart spielt. Im neuen Roman von Oliver Pötzsch passt alles von der ersten Zeile an: Die sympathischen Charaktere der Hauptfiguren, die Handlung, der Spannungsbogen, der sich augenblicklich aufbaut. Mit einem leichten Anflug von Ironie geschrieben (Da träumt 1895 ein leitender Polizeibeamter von tragbaren Telefonapparaten, die seine Ermittler immer mit sich führen müssen) beginnt eine spannende Geschichte, auf deren Fortgang ich gespannt bin.