Wieder ein außergewöhnlich guter Historienroman von dem Autor O. Pötzsch!

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rosenfreund Avatar

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Das Cover des neuen Romans von Oliver Pötzsch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Zu sehen ist ein aufrecht stehender Sarg mit einem Kreuz über einer in Giftgrün gefärbten Stadt schwebend. Es wurde bei mir sofort die Verbindung zu einem sakralen Historienroman evoziert. Diese Vermutung wurde sofort durch das Lesen der Leseprobe bei mir bestätigt. Ich als bekennender Pötzsch-Fan war wieder von seinem direkten Schreibstil fasziniert. Die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts übt auf mich eine Faszination aus, die Art wie Menschen in Wien um 1895 lebten ist spannend, ich bin gespannt wie Leopold den neuen Fall in der Krypta auflösen wird. Pötsch beschreibt wie wohl gekleidet man damals in die Oper ging, heutzutage, für viele Kunst Interessierte, ein ganz normaler Vorgang in Unterscheidung. Auch das Verhalten des Chefs von Herrn Herzfeld ist für uns, in der heutigen Zeit unvorstellbar. Ich hoffe, dass ich dieses interessante Werk zur Gänze lesen kann und wohlwollend rezensieren werde.