Fesselnder Ausflug ins alte Wien
Zurück geht es ins Wien des Jahres 1895, wo Kommissar Leopold und Totengräber Augustin auf einen neuen Fall treffen, oder waren es doch zwei? Schwerpunkt der Handlung ist definitiv diesmal die Geisterwelt und teilweise damit verbundene spirituelle Handlungen . Doch weiter geht es mit verschwunden Waisenkindern. Sie verschwinden spurlos unter seltsamen Umständen und kehren niemals zurück. Sie stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine unheimliche Gruppe die Nekromantie praktiziert. Dieser Teil des Buches hat mich sehr fasziniert und dennoch auch etwas verstört.
Und als ob das noch nicht genug wäre, kommt auch noch seine Mutter, die nicht nur etwas über seine Arbeit, sondern auch über sein neues Liebesleben wissen will. Pötzsch kann den Leser gekonnt in das Wien des 19. Jahrhunderts entführen. Neben den eigentlichen Fällen bekommen wir einen Einblick in die damalige Fototechnik, durch Julia, die sowohl eine gewisse Beziehung zu Leopold hegt, als auch Tatort Fotografin ist. Abgerundet wird das Geschichtsbild durch kurze Ausflüge in die Opernwelt. Der Autor hat offensichtlich umfangreiche Recherchen durchgeführt, was man deutlich spürt und was das Lesevergnügen definitiv erhöht. Die Spannung bleibt konstant hoch, da Pötzsch geschickt die Spuren legt und den Fall nach und nach lüftet. Besonders beeindruckend ist wie Pötzsch die Kriminalfälle mit dem Alltagsleben des Protagonisten Trios darstellt! Insgesamt hat mir diese Reise in die Vergangenheit gefallen und ich freue mich absolut auf den nächsten Teil. Einen Kritik Punkt muss ich dennoch äußern! Ich fand dieses Buch etwas weniger aufbrausend wie die ersten beiden Teile. Es zog sich etwas und mit war nicht ganz klar in welche Richtung das Buch gehen solle. Dennoch wurde es gegen Ende hin immer besser und mit jeder neuen Enthüllung fand ich mich immer mehr und mehr in die Geschichte hineingezogen. Also ist dieses Buch aus meiner Sicht ein absolutes Muss für Fans der Kriminalromane!
Und als ob das noch nicht genug wäre, kommt auch noch seine Mutter, die nicht nur etwas über seine Arbeit, sondern auch über sein neues Liebesleben wissen will. Pötzsch kann den Leser gekonnt in das Wien des 19. Jahrhunderts entführen. Neben den eigentlichen Fällen bekommen wir einen Einblick in die damalige Fototechnik, durch Julia, die sowohl eine gewisse Beziehung zu Leopold hegt, als auch Tatort Fotografin ist. Abgerundet wird das Geschichtsbild durch kurze Ausflüge in die Opernwelt. Der Autor hat offensichtlich umfangreiche Recherchen durchgeführt, was man deutlich spürt und was das Lesevergnügen definitiv erhöht. Die Spannung bleibt konstant hoch, da Pötzsch geschickt die Spuren legt und den Fall nach und nach lüftet. Besonders beeindruckend ist wie Pötzsch die Kriminalfälle mit dem Alltagsleben des Protagonisten Trios darstellt! Insgesamt hat mir diese Reise in die Vergangenheit gefallen und ich freue mich absolut auf den nächsten Teil. Einen Kritik Punkt muss ich dennoch äußern! Ich fand dieses Buch etwas weniger aufbrausend wie die ersten beiden Teile. Es zog sich etwas und mit war nicht ganz klar in welche Richtung das Buch gehen solle. Dennoch wurde es gegen Ende hin immer besser und mit jeder neuen Enthüllung fand ich mich immer mehr und mehr in die Geschichte hineingezogen. Also ist dieses Buch aus meiner Sicht ein absolutes Muss für Fans der Kriminalromane!