Nur Spuk? Eher nicht, sondern mörderische Hintergründe im Wien zur Jahrhundertwende

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Unterm Stephansdom, anno 1895, liegt der ermordete Professor, welcher sich im Vorfeld gegen den zunehmenden Spiritismus eingesetzt hatte.
Er wird nur durch Zufall gefunden bei einer der heimlichen Führungen durch die Krypta von Messner Joseph Waldleitner.

In einem der städtischen Waisenhäuser verschwinden immer wieder Kinder.
Der Nachtkrapp soll sie geholt haben, nur die Bösen.
Mär, oder Wahrheit?

Augustin Rothmayer, der Totengräber vom Zentralfriedhof schreibt an seinem dritten Buch:
" Spuk und Geistererscheinungen"

Ein neuer Fall für Inspektor Leopold von Herzfeldt, unterstützt von Julia Wolf, Tatortfotografin und Geliebte und Totengräber Augustin Rothmayer, nebst Adoptivtochter Anna.

Es ist wieder ein gelungenes Leseabenteuer, was man nicht aus der Hand legen möchte, bis die Fälle gelöst sind.
Oliver Pötsch versteht es die Spannung zu halten und immer wieder neue Aspekte einzuweben, bis man am Ende trotzdem erstaunt ist.
Alle Protagonisten sind wieder gut dargestellt, man kann die Zeit nachempfinden in der die Handlung spielt.
Ja man befindet sich oft in der Phantasie in einer Kutsche unterwegs durch das alte Wien zur Jahrhundertwende.
Bitte weiter so! Da wünscht man sich gleich eine neue Fortsetzung