Spuk- und Geistergeschichten in Wien
Der Totengräber und der Mord in der Krypta" ist der dritte Band um den Inspektor Leopold von Herzfeldt und den Totengräber Augustin Rothmayer. Jeder Teil ist abgeschlossen, jedoch ist es ratsam die Reihenfolge einzuhalten.
In diesem Teil sorgen zwei Fälle für Aufsehen. Bei einer geheimen Touristenführung durch den Stephansdom wird die Leiche von Dr. Lichtenstein gefunden, einem guten Freund von Polizeirat Stukart. Er setzt Leo auf den Fall an, der ziemlich schnell mitten in einer Geistergeschichte steckt. Denn Lichtenstein hatte ein besonderes Anliegen - Spiritismus als Humbug auffliegen zu lassen. Der Täter gibt sich jedoch größte Mühe dafür zu sorgen, dass es wirklich nach einem Geistermord aussieht.
Gleichzeitig verschwinden in einem Weisenhaus immer wieder aufmüpfige Jungs. Als Jossi schwerverletzt bei Anna auf dem Friedhof auftaucht und vom Nachtkrapp spricht, will sie herausfinden was dran ist an der Geschichte. Auch der Nachtkrapp ist eher eine Figur aus Gruselgeschichten...
Beide Fälle sind sehr interessant und schwer zu durchschauen. Bis kurz vor Schluss verdächtigt man als Leser viele Personen, aber die Lösung findet sich erst spät. Der Autor versteht es spannende Geschichten mit Humor zu versehen und den Spannungsbogen stehts hoch zu halten. Der Wechsel der Perspektiven sorgt immer wieder für kleine Cliffhanger. Die Hauptfiguren sind liebenswert und sympathisch und eine Charaktere auch sehr speziell. Besonders der Totengräber ist meine Lieblingsfigur.
Die Beziehung zwischen Leo und Julia wurde zwischendurch etwas anstrengend. Ich hatte das Gefühl, beide wissen nicht recht was sie wollen und meiner Meinung nach hätte das etwas weniger Raum einnehmen können, aber es tut der Story dennoch keinen Abbruch.
Der Schreibstil von Oliver Pötzsch ist angenehm zu lesen und der österreichische Dialekt verständlich (am Ende gibt es auch eine kleine Übersicht). Für mich macht es hier auch den besonderen Charm aus. Mir gefällt die Reihe sehr gut und bisher bewegen sich alle Bände auf einem Niveau.
In diesem Teil sorgen zwei Fälle für Aufsehen. Bei einer geheimen Touristenführung durch den Stephansdom wird die Leiche von Dr. Lichtenstein gefunden, einem guten Freund von Polizeirat Stukart. Er setzt Leo auf den Fall an, der ziemlich schnell mitten in einer Geistergeschichte steckt. Denn Lichtenstein hatte ein besonderes Anliegen - Spiritismus als Humbug auffliegen zu lassen. Der Täter gibt sich jedoch größte Mühe dafür zu sorgen, dass es wirklich nach einem Geistermord aussieht.
Gleichzeitig verschwinden in einem Weisenhaus immer wieder aufmüpfige Jungs. Als Jossi schwerverletzt bei Anna auf dem Friedhof auftaucht und vom Nachtkrapp spricht, will sie herausfinden was dran ist an der Geschichte. Auch der Nachtkrapp ist eher eine Figur aus Gruselgeschichten...
Beide Fälle sind sehr interessant und schwer zu durchschauen. Bis kurz vor Schluss verdächtigt man als Leser viele Personen, aber die Lösung findet sich erst spät. Der Autor versteht es spannende Geschichten mit Humor zu versehen und den Spannungsbogen stehts hoch zu halten. Der Wechsel der Perspektiven sorgt immer wieder für kleine Cliffhanger. Die Hauptfiguren sind liebenswert und sympathisch und eine Charaktere auch sehr speziell. Besonders der Totengräber ist meine Lieblingsfigur.
Die Beziehung zwischen Leo und Julia wurde zwischendurch etwas anstrengend. Ich hatte das Gefühl, beide wissen nicht recht was sie wollen und meiner Meinung nach hätte das etwas weniger Raum einnehmen können, aber es tut der Story dennoch keinen Abbruch.
Der Schreibstil von Oliver Pötzsch ist angenehm zu lesen und der österreichische Dialekt verständlich (am Ende gibt es auch eine kleine Übersicht). Für mich macht es hier auch den besonderen Charm aus. Mir gefällt die Reihe sehr gut und bisher bewegen sich alle Bände auf einem Niveau.