Magie, Mord und ein Hauch von Moderne
Ich muss zugeben, selten hat mich ein Krimi so direkt in seine Welt hineingezogen wie dieser Auftakt. Bereits der Prolog hat mich gepackt: atmosphärisch dicht, fast filmisch geschrieben, mit einer Spannung, die sich Seite um Seite steigert – und dabei nie ins Kitschige abrutscht. Das Wien des Fin de Siècle wird detailreich und lebendig eingefangen, ohne sich in Recherche zu verlieren. Ich liebe diese Art der historischen Krimis, die nicht nur Kulisse sind, sondern das Denken und Fühlen der Zeit mit transportieren.
Die Figuren haben Kontur – insbesondere Julia gefällt mir mit ihrer Mischung aus Eigenständigkeit, Ambition und emotionaler Verletzlichkeit. Dass sie nicht nur als Beiwerk funktioniert, sondern journalistisch agiert und sich in einem männerdominierten Milieu behauptet, spricht mich sehr an. Auch der Ton trifft meinen Geschmack: ein wenig sarkastisch, charmant und immer wieder mit pointierter Sprache versehen. Sprachlich ist das auf einem sehr angenehmen Niveau, flüssig zu lesen, ohne banal zu wirken.
Die Handlung? Ein Mord während einer Zaubershow, bei dem Realität und Illusion verschwimmen – das ist genau die Art von Ausgangslage, die mich neugierig macht. Ich will wissen, wie das weitergeht, wer was weiß, wer lügt, wer sich täuscht. Die Mischung aus Krimi, Gesellschaftsporträt und subtiler Romanze könnte für mich gut funktionieren, vor allem wenn die Figuren weiter so konsequent entwickelt werden.
Das ist definitiv ein Buch, das ich weiterlesen würde. Sprachlich sauber, historisch reizvoll, mit Spannung und Herz – und gerade genug Eigensinn, um mich nicht zu langweilen.
Die Figuren haben Kontur – insbesondere Julia gefällt mir mit ihrer Mischung aus Eigenständigkeit, Ambition und emotionaler Verletzlichkeit. Dass sie nicht nur als Beiwerk funktioniert, sondern journalistisch agiert und sich in einem männerdominierten Milieu behauptet, spricht mich sehr an. Auch der Ton trifft meinen Geschmack: ein wenig sarkastisch, charmant und immer wieder mit pointierter Sprache versehen. Sprachlich ist das auf einem sehr angenehmen Niveau, flüssig zu lesen, ohne banal zu wirken.
Die Handlung? Ein Mord während einer Zaubershow, bei dem Realität und Illusion verschwimmen – das ist genau die Art von Ausgangslage, die mich neugierig macht. Ich will wissen, wie das weitergeht, wer was weiß, wer lügt, wer sich täuscht. Die Mischung aus Krimi, Gesellschaftsporträt und subtiler Romanze könnte für mich gut funktionieren, vor allem wenn die Figuren weiter so konsequent entwickelt werden.
Das ist definitiv ein Buch, das ich weiterlesen würde. Sprachlich sauber, historisch reizvoll, mit Spannung und Herz – und gerade genug Eigensinn, um mich nicht zu langweilen.