Zeitreise ins Wien am Ende des 19. Jahrhunderts
Die Covergestaltung passt zu einem Krimi und insbesondere der Titel mit der Berufsbezeichnung "Totengräber" lässt direkt vermuten, dass dieser in vergangenen Zeiten spielt. Die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert hin war eine sehr spannende und Wien und dort der Prater als Schauplatz sind interessante Handlungsorte. Was die beiden Hauptpersonen angeht, hat mich die Leseprobe auch überzeugt, der Kommissar ist mir sympathisch und die Journalistin ist sehr emanzipiert und selbstbewusst für die damalige Zeit und weiß, was sie will. Der Fall selbst ist sicher nicht ganz einfach aufzuklären, auch wenn man das anfangs vielleicht vermuten könnte. Der Schreibstil des Autors ist gut lesbar und ich würde gerne das komplette Buch lesen.