Der Große Calafati und die Prater Morde
Das kunstvoll gestaltete Buchcover (eine beleuchtete Hand über dem historischen Wien) ist wieder ein Hingucker und hat sehr hohen Wiedererkennungswert. Schon während der ersten Seiten hat mich der Schreibstil des Autors Oliver Pötsch wieder gepackt. Dieser vierte Fall des Inspektors Leopold von Herzfeldt ist für mich auch das vierte Buch aus dieser Serie. Wie bei der Henkerstochter-Reihe, bei der der eigentliche Hauptprotagonist der Henker Jakob Kuisl ist, ist hier der Hauptprotagonist nicht der Totengräber Augustin Rothmayer, sondern der Oberinspektor Leopold von Herzfeldt. Der Totengräber ist mal wieder dabei ist, ein Buch mit dem Titel „Was uns die Toten erzählen“ zu schreiben und wird dabei von Leopold mit seinen Beiträgen unterstützt. Beruflich muss sich dieser vor allem um tote Frauen beschäftigen, die im Prater gearbeitet haben. Sein eigentlicher Fall um die Weltneuheit des amerikanischen Zauberers wird hierbei etwas zur Seite gelegt. Leopold nutzt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, um diese Fälle zu lösen.
Ich fand alle Hauptprotagonisten auf ihre Weise sehr sympathisch, auch wenn sie in unterschiedlichen Welten leben. Inzwischen besucht Leopold den schrulligen Totengräber regelmäßig und man könnte fast von einem freundschaftlichen Verhältnis sprechen. Die sympathische Julia und Mutter von Sisi, hat sich nicht nur beruflich sondern auch privat verändert.
Diese Weiterentwicklung der Protagonisten gefällt mir sehr. So ist Anna, die Pflegetochter vom Totengräber, in der Pubertät und hat nun ihren eigenen Kopf.
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Es ist ein spannendes einfallsreiches Buch, das ich absolut weiterempfehle.
Ich fand alle Hauptprotagonisten auf ihre Weise sehr sympathisch, auch wenn sie in unterschiedlichen Welten leben. Inzwischen besucht Leopold den schrulligen Totengräber regelmäßig und man könnte fast von einem freundschaftlichen Verhältnis sprechen. Die sympathische Julia und Mutter von Sisi, hat sich nicht nur beruflich sondern auch privat verändert.
Diese Weiterentwicklung der Protagonisten gefällt mir sehr. So ist Anna, die Pflegetochter vom Totengräber, in der Pubertät und hat nun ihren eigenen Kopf.
Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen. Es ist ein spannendes einfallsreiches Buch, das ich absolut weiterempfehle.