Eine tolle Fortsetzung

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benice Avatar

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Mit "Der Totengräber und die Pratermorde" legt Oliver Pötzsch den vierten Teil seiner Totengräber-Reihe vor.
Auch dieses Mal wird der Leser nach Wien Ende des 19. Jahrhunderts entführt.
Julia, Leo und der etwas schrullige Rothmayer, der an seinem neuen Buch schreibt, sind auch wieder die Hauptfiguren dieses Romans.
Es gibt, wie auch in den drei vorherigen Bänden, einen sehr kniffligen Fall, den es zu lösen gilt.
Anfangs scheint der Fall ein unübersichtliches Sammelsurium an Einzelteilen zu sein. Im Laufe der Geschichte fügt sich aber alles perfekt zusammen und lässt den Leser mit der Auflösung zufrieden zurück.
Der Schreibstil ist wieder wunderbar zu lesen und lässt das Wien zur Anfangszeit der Kirminaltechnik bild- und lebhaft werden.
Als Leser ist man von Anfang an Mitten im Geschehen.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer und empfehlenswerter Totengräber-Band.