empfehlenswerte Totengräber-Reihe
Dies ist nun mein vierter „Totengräber“ Krimi um das Ermittler-Duo Oberinspektor Leopold von Herzfeldt und Totengräber Augustin Rothmayer, der Ende des 19. Jahrhunderts in Wien beheimatet ist und mir wieder ausgesprochen gut gefallen hat.
Man springt gleich mit einem Mord im Prater in die Geschichte. In seinem vierten Fall muss Leopold von Herzfeldt aufklären, ob die zersägte Jungfrau des amerikanischen Zauberers Charles Banton ein Unfall oder Mord war. Des Weiteren stellt sich heraus, dass im Prater immer wieder Frauen verschwinden. Hängen diese Morde zusammen? Während der Totengräber Augustin Rothmayer an einem weiteren Buch 'Was uns die Toten erzählen' schreibt, kann er dank seiner Forschungsergebnisse den Inspektor wieder tatkräftig unterstützen. Auch Julia, die sich von Leopold getrennt hatte und nun als Reporterin und Fotografin arbeitet, steuert ihm wichtige Hinweise zum Lösen der Fälle bei.
Die Hauptprotagonisten wirken sympathisch, authentisch und sind facettenreich beschrieben. Der wienerische Dialekt des Totengräbers mit seinen Flüchen, die man problemlos verstehen kann, passt wunderbar zur Geschichte. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Die Auflösung des raffinierten Falles hat mich überrascht.
Der Schreibstil von Oliver Pötsch ist – wie immer - einfach und flüssig zu lesen. Die etwas längeren Kapiteln werden durch viele Abschnitte unterteilt, so dass sich dadurch wieder eine angenehme Leselänge ergibt. Als Goodies gibt es wieder einen historischen Stadtplan von Wien und ein erläuterndes Nachwort.
Fazit:
Absolute Kauf- und Leseempfehlung für historisch interessierte Krimifans.
Man springt gleich mit einem Mord im Prater in die Geschichte. In seinem vierten Fall muss Leopold von Herzfeldt aufklären, ob die zersägte Jungfrau des amerikanischen Zauberers Charles Banton ein Unfall oder Mord war. Des Weiteren stellt sich heraus, dass im Prater immer wieder Frauen verschwinden. Hängen diese Morde zusammen? Während der Totengräber Augustin Rothmayer an einem weiteren Buch 'Was uns die Toten erzählen' schreibt, kann er dank seiner Forschungsergebnisse den Inspektor wieder tatkräftig unterstützen. Auch Julia, die sich von Leopold getrennt hatte und nun als Reporterin und Fotografin arbeitet, steuert ihm wichtige Hinweise zum Lösen der Fälle bei.
Die Hauptprotagonisten wirken sympathisch, authentisch und sind facettenreich beschrieben. Der wienerische Dialekt des Totengräbers mit seinen Flüchen, die man problemlos verstehen kann, passt wunderbar zur Geschichte. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Die Auflösung des raffinierten Falles hat mich überrascht.
Der Schreibstil von Oliver Pötsch ist – wie immer - einfach und flüssig zu lesen. Die etwas längeren Kapiteln werden durch viele Abschnitte unterteilt, so dass sich dadurch wieder eine angenehme Leselänge ergibt. Als Goodies gibt es wieder einen historischen Stadtplan von Wien und ein erläuterndes Nachwort.
Fazit:
Absolute Kauf- und Leseempfehlung für historisch interessierte Krimifans.