Krimi mit Wiener Schmäh!
Während einer Zaubervorstellung wird die Jungfrau tatsächlich zersägt. Und wieder sind Julia und Leo vor Ort und ermitteln im Laufe der Geschichte zu diesem und den anderen Morden, die in Wien passieren.
Von der ersten Seite an schafft es Oliver Pötzsch, mich zu fesseln. Die Szene mit der zersägten Jungfrau ist so plastisch beschrieben und ich war sofort in dem Geschehen drin. Ich mag die Protagonisten sehr und es ist ein bisschen wie Nach-Hause-Kommen, einen neuen Band um Leo, Julia und Augustin zu lesen. Die drei sind jeder auf seine Weise sympathisch, aber sie haben alle ihre Fehler und Schwächen und das macht sie sehr nahbar.
Auch die Szenerie beschreibt der Autor sehr gut, so als wäre man mittendrin. Ich habe fast schon die Geräusche des Praters, die Fahrgeschäfte, die Buden und die vielen Menschen gehört. Das macht die Krimis auch so besonders, das Wien der damaligen Zeit, die Menschen und wie sie damals lebten. Es gibt Reiche, die sorgenfrei leben, Arme, die kaum zu essen haben und viele, die kämpfen, um zu überleben. Ein sehr gut beschriebenes Bild der damaligen Zeit.
Die Sprache ist flüssig zu lesen und so fliegen die Seiten nur so vorbei, bis man endlich die Wahrheit herausgefunden hat. Nun bleibt es nur, auf den nächsten Band zu warten.
Fazit: ein toller Lokalkrimi im Wien um 1900 mit authentischen Protagonisten und spannender Szenerie.
Von der ersten Seite an schafft es Oliver Pötzsch, mich zu fesseln. Die Szene mit der zersägten Jungfrau ist so plastisch beschrieben und ich war sofort in dem Geschehen drin. Ich mag die Protagonisten sehr und es ist ein bisschen wie Nach-Hause-Kommen, einen neuen Band um Leo, Julia und Augustin zu lesen. Die drei sind jeder auf seine Weise sympathisch, aber sie haben alle ihre Fehler und Schwächen und das macht sie sehr nahbar.
Auch die Szenerie beschreibt der Autor sehr gut, so als wäre man mittendrin. Ich habe fast schon die Geräusche des Praters, die Fahrgeschäfte, die Buden und die vielen Menschen gehört. Das macht die Krimis auch so besonders, das Wien der damaligen Zeit, die Menschen und wie sie damals lebten. Es gibt Reiche, die sorgenfrei leben, Arme, die kaum zu essen haben und viele, die kämpfen, um zu überleben. Ein sehr gut beschriebenes Bild der damaligen Zeit.
Die Sprache ist flüssig zu lesen und so fliegen die Seiten nur so vorbei, bis man endlich die Wahrheit herausgefunden hat. Nun bleibt es nur, auf den nächsten Band zu warten.
Fazit: ein toller Lokalkrimi im Wien um 1900 mit authentischen Protagonisten und spannender Szenerie.