Mega gut
„Der Totengräber und die Pratermorde“ ist der vierte Fall für Leopold von Herzfeldt, verfasst von Oliver Pötsch. Das begleitende Hörbuch wurde von Hans Jürgen Stockerl eindrucksvoll eingesprochen. Die Geschichte beginnt tragisch, als bei einem Zaubertrick eine Frau stirbt, gefolgt von weiteren mysteriösen Todesfällen von Frauen. Inspektor Leopold von Herzfeldt nimmt die Ermittlungen auf, während die Reporterin Julia Wolf nach Hinweisen sucht. Gemeinsam ziehen sie den Totengräber von Wien, Augustin Rothmayer, zurate, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die Handlung entfaltet sich im Wien des Jahres 1896, einer faszinierenden Kulisse für diesen spannenden Krimi. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, was das Eintauchen in die Handlung erleichtert. Er ist sowohl locker als auch bildlich und lässt den Leser im Wien des 19. Jahrhunderts schwelgen. Die Handlung entführt uns in eine Zeit, in der die Kriminaltechnik noch in den Kinderschuhen steckte, und bietet liebenswürdige Charaktere sowie eine durchdachte Hintergrundgeschichte. Insgesamt ist der Schreibstil erneut hervorragend gelungen und fängt die Atmosphäre des damaligen Wiens auf lebendige Weise ein. Von der ersten Seite an fühlt man sich mitten im Geschehen und kann das Abenteuer kaum erwarten.
Hans Jürgen Stockerl bringt mit seiner eindrucksvollen Stimme und seinem facettenreichen Vortrag die Charaktere und die Atmosphäre des Wien des 19. Jahrhunderts meisterhaft zum Leben. Seine Fähigkeit, verschiedene Emotionen und Stimmungen zu transportieren, verstärkt das Hörerlebnis erheblich und lässt die Szenen vor dem inneren Auge der Zuhörer lebendig werden. Zudem schafft er es, durch subtile Betonungen und modulierende Intonationen die Spannung kontinuierlich zu steigern und das Publikum ganz in die fesselnde Erzählung hineinzuziehen.
Hans Jürgen Stockerl bringt mit seiner eindrucksvollen Stimme und seinem facettenreichen Vortrag die Charaktere und die Atmosphäre des Wien des 19. Jahrhunderts meisterhaft zum Leben. Seine Fähigkeit, verschiedene Emotionen und Stimmungen zu transportieren, verstärkt das Hörerlebnis erheblich und lässt die Szenen vor dem inneren Auge der Zuhörer lebendig werden. Zudem schafft er es, durch subtile Betonungen und modulierende Intonationen die Spannung kontinuierlich zu steigern und das Publikum ganz in die fesselnde Erzählung hineinzuziehen.