Tolle Kulisse, spannender Fall und dazu noch Wiener Schmäh - was will man mehr?
Oliver Pötzschs neustes Werk der Totengräber-Reihe passt sich optisch nahtlos an die drei Vorgänger an. Das Cover hat Wiedererkennungswert und ist haptisch als auch optisch ansprechend. Da weiß man, wohin man im Bücherregel greift. Der Klappentext verrät bereits viel über das Setting: Der initiale Mord der Magier-Assistentin, die verschwundenen Frauen und das aus den Vorgängern vertraute Umfeld Wiens im 19. Jahrhundert.
Pötzsch gelingt es wieder wunderbar, die Handlung mit den drei Hauptfiguren Leopold von Herzfeldt, Julia Wolf und Augustin Rothmayer zu entwickeln. Dabei spielen neben der eigentlichen Ermittlung natürlich wieder die Belange des Lebens der drei eine wichtige Rolle. Dies macht die Figuren nahbar und es trägt zum Leseerlebnis bei. Sehr gelungen, insbesondere die Handlung rund um den Totengräber und sein neues Buch schaffen eine teils skurrile, aber auch liebevolle Atmosphäre.
Die Story selbst ist von Spannung geprägt und nicht vorhersehbar. Pötzsch schafft es so, die Lesenden über 540 Seiten bei der Stange zu halten. Der gute Schreibstil, gemischt mit dem Wiener Schmäh trägt dazu bei, das Buch nicht aus der Hand zu legen.
Alles in allem ist auch der vierte Teil der Herzfeldt-Serie wärmstens zu empfehlen - gerade für Fans der historischen Krimis. Der Krimi vereint eine historische Kulisse, liebevolle und tiefgründige Figuren, wissenschaftliche Überlegungen der damaligen Zeit und Einblicke in die Probleme von damals, wie Klassenunterschiede und Antisemitismus. Eine klare Leseempfehlung, auch wenn man die ersten drei Teile (noch) nicht kennt.
Pötzsch gelingt es wieder wunderbar, die Handlung mit den drei Hauptfiguren Leopold von Herzfeldt, Julia Wolf und Augustin Rothmayer zu entwickeln. Dabei spielen neben der eigentlichen Ermittlung natürlich wieder die Belange des Lebens der drei eine wichtige Rolle. Dies macht die Figuren nahbar und es trägt zum Leseerlebnis bei. Sehr gelungen, insbesondere die Handlung rund um den Totengräber und sein neues Buch schaffen eine teils skurrile, aber auch liebevolle Atmosphäre.
Die Story selbst ist von Spannung geprägt und nicht vorhersehbar. Pötzsch schafft es so, die Lesenden über 540 Seiten bei der Stange zu halten. Der gute Schreibstil, gemischt mit dem Wiener Schmäh trägt dazu bei, das Buch nicht aus der Hand zu legen.
Alles in allem ist auch der vierte Teil der Herzfeldt-Serie wärmstens zu empfehlen - gerade für Fans der historischen Krimis. Der Krimi vereint eine historische Kulisse, liebevolle und tiefgründige Figuren, wissenschaftliche Überlegungen der damaligen Zeit und Einblicke in die Probleme von damals, wie Klassenunterschiede und Antisemitismus. Eine klare Leseempfehlung, auch wenn man die ersten drei Teile (noch) nicht kennt.