Unglaublich gut!
Mit "Der Totengräber und die Pratermörder" entführt uns Oliver Pötzsch zum vierten Mal ins Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Ich kenne die Vorgängerbände (noch) nicht, was aber zum Verständnis der Story auch nicht notwendig ist.
In Wien führt der amerikanische Zauberer Charles Benton seinen Zaubertrick "Die zersägte Jungfrau" zum ersten Mal vor. Was als Trick gedacht war, endet für die Jungfrau tödlich, denn sie wird tatsächlich vor Publikum zersägt. Leopold von Herzfeldt wird mit den Ermittlungen betraut. Julia Wolf, eine Journalistin und früher mit Herzfeldt zusammen, ist schon vor ihm am Tatort, hat den Trick live miterlebt und befragt Zeugen. Banton beschuldigt seinen Rivalen, den großen Bellini, ihn zu sabotieren. Bellini tritt im Prater auf und so beschließt Julia, dort auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei erfährt sie, dass in letzter Zeit vier Mädchen spurlos verschwunden sind. Hängen diese Fälle zusammen? Der Totengräber Augustin Rothmeyer forscht währenddessen an Toten, Fliegen und Maden und sorgt sich gleichzeitig um seine Pflegetochter Anna, die in der Pubertät ist.. Das Dreiergespann kommt nicht daran vorbei, in diesen verzwickten Fällen gemeinsame Ermittlungen durchzuführen.
Ich habe dieses Hörbuch geliebt! Der Stil von Oliver Pötzsch ist fesselnd, atmosphärisch und sehr bildhaft. Ich war selbst noch nie in Wien, konnte mir aber alle Schauplätze gut vorstellen. Ob Prater oder Zentralfriedhof, ich hatte alles vor Augen! Die verschiedenen Charaktere aus Polizei und Journalismus, die Jugend und natürlich auch der Totengräber werden sehr detailliert und authentisch beschrieben. Können Hörbücher riechen? Bei Oliver Pötzsch können sie es,... Er steigert die Spannung kontinuierlich, lässt zwischendurch aber auch immer wieder eine Atempause ohne Langeweile zu erzeugen. Er zeigt so ganz nebenbei auch, wie schwierig Polizeiarbeit damals ohne die heutigen Methoden war.
Verstärkt wird die Atmosphäre durch den Sprecher Hans Jürgen Stockerl. Er lässt die Story durch seine Vortragsweise noch lebendiger erscheinen. Er wienert, sächselt, spricht deutsch mit amerikanischem Akzent und gibt jedem Charakter eine eigene Stimme..
Dieses Hörbuch gehört ganz sicher zu meinen persönliche Jahreshighlights, da die Story und der Sprecher wunderbar zusammen passen! Ich empfehle es auf jeden Fall gerne weiterund werde mir den Sprecher auf jeden Fall merken. Volle 5 Sterne für Oliver Pötzsch und Hans Jürgen Stockerl!
In Wien führt der amerikanische Zauberer Charles Benton seinen Zaubertrick "Die zersägte Jungfrau" zum ersten Mal vor. Was als Trick gedacht war, endet für die Jungfrau tödlich, denn sie wird tatsächlich vor Publikum zersägt. Leopold von Herzfeldt wird mit den Ermittlungen betraut. Julia Wolf, eine Journalistin und früher mit Herzfeldt zusammen, ist schon vor ihm am Tatort, hat den Trick live miterlebt und befragt Zeugen. Banton beschuldigt seinen Rivalen, den großen Bellini, ihn zu sabotieren. Bellini tritt im Prater auf und so beschließt Julia, dort auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei erfährt sie, dass in letzter Zeit vier Mädchen spurlos verschwunden sind. Hängen diese Fälle zusammen? Der Totengräber Augustin Rothmeyer forscht währenddessen an Toten, Fliegen und Maden und sorgt sich gleichzeitig um seine Pflegetochter Anna, die in der Pubertät ist.. Das Dreiergespann kommt nicht daran vorbei, in diesen verzwickten Fällen gemeinsame Ermittlungen durchzuführen.
Ich habe dieses Hörbuch geliebt! Der Stil von Oliver Pötzsch ist fesselnd, atmosphärisch und sehr bildhaft. Ich war selbst noch nie in Wien, konnte mir aber alle Schauplätze gut vorstellen. Ob Prater oder Zentralfriedhof, ich hatte alles vor Augen! Die verschiedenen Charaktere aus Polizei und Journalismus, die Jugend und natürlich auch der Totengräber werden sehr detailliert und authentisch beschrieben. Können Hörbücher riechen? Bei Oliver Pötzsch können sie es,... Er steigert die Spannung kontinuierlich, lässt zwischendurch aber auch immer wieder eine Atempause ohne Langeweile zu erzeugen. Er zeigt so ganz nebenbei auch, wie schwierig Polizeiarbeit damals ohne die heutigen Methoden war.
Verstärkt wird die Atmosphäre durch den Sprecher Hans Jürgen Stockerl. Er lässt die Story durch seine Vortragsweise noch lebendiger erscheinen. Er wienert, sächselt, spricht deutsch mit amerikanischem Akzent und gibt jedem Charakter eine eigene Stimme..
Dieses Hörbuch gehört ganz sicher zu meinen persönliche Jahreshighlights, da die Story und der Sprecher wunderbar zusammen passen! Ich empfehle es auf jeden Fall gerne weiterund werde mir den Sprecher auf jeden Fall merken. Volle 5 Sterne für Oliver Pötzsch und Hans Jürgen Stockerl!