Konnte mich leider nicht fesseln
Nachdem mich Ivar Leon Menger mit seinen drei vorherigen Thrillern restlos begeistern konnte, war die Vorfreude auf sein neues Buch unheimlich groß. Daher fällt mir diese Rezension auch ziemlich schwer, denn leider war "Der Tower" kein Highlight für mich.
Die gewohnt meisterhafte Erzählweise - kurze Kapitel und ein unwahrscheinlich flüssiger Schreibstil - ist zwar wie immer durchgehend präsent, doch davon abgesehen fühlte sich dieses Buch so anders an als die Vorgänger.
Definitiv spürbar war die beklemmende Atmosphäre, welche das Locked-Room-Szenario wiederspiegelte. Denn Kim, oder besser gesagt, die KI, beherrschte zusehends Novas Leben. Mit Nova wurde ich das ganze Buch über nicht warm. Sie war mir schlichtweg zu naiv. Zwar passte dies zur Handlung, doch mit solchen Charakteren kann ich einfach nichts anfangen. Die übrigen Pramtower Bewohner waren zwar ebenfalls keine Sympathieträger, aber dennoch sehr gut gezeichnet.
Trotz des oftmals klaustrophobischen Gefühls, fehlte es mir in der ersten Buchhälfte an Spannung. Zwar flog ich Dank des federleichten Erzählstils geradezu durch die Seiten, doch ich fühlte mich längst nicht derart gefesselt, wie bei den anderen Thrillern des Autors.
In der zweiten Buchhälfte zieht Ivar Leon Menger dann zum Glück das Tempo an und auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt bereits eine leise Ahnung hatte, wer tatsächlich hinter dem Pramtower steckte, war ich doch neugierig, wie Novas Geschichte enden würde. Der Schluss stellte mich dann jedoch eher wenig zufrieden, wenngleich die Idee mit den alternativen Enden definitiv mal etwas anderes und sehr kreativ war.
Ich bin und bleibe Ivar Leon Menger Fan, muss jedoch zugeben, dieses Buch war nicht mein Fall und hoffe, der nächste Thriller geht wieder in die Richtung von Finster, welches für mich der Inbegriff eines Pageturners war.
Die gewohnt meisterhafte Erzählweise - kurze Kapitel und ein unwahrscheinlich flüssiger Schreibstil - ist zwar wie immer durchgehend präsent, doch davon abgesehen fühlte sich dieses Buch so anders an als die Vorgänger.
Definitiv spürbar war die beklemmende Atmosphäre, welche das Locked-Room-Szenario wiederspiegelte. Denn Kim, oder besser gesagt, die KI, beherrschte zusehends Novas Leben. Mit Nova wurde ich das ganze Buch über nicht warm. Sie war mir schlichtweg zu naiv. Zwar passte dies zur Handlung, doch mit solchen Charakteren kann ich einfach nichts anfangen. Die übrigen Pramtower Bewohner waren zwar ebenfalls keine Sympathieträger, aber dennoch sehr gut gezeichnet.
Trotz des oftmals klaustrophobischen Gefühls, fehlte es mir in der ersten Buchhälfte an Spannung. Zwar flog ich Dank des federleichten Erzählstils geradezu durch die Seiten, doch ich fühlte mich längst nicht derart gefesselt, wie bei den anderen Thrillern des Autors.
In der zweiten Buchhälfte zieht Ivar Leon Menger dann zum Glück das Tempo an und auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt bereits eine leise Ahnung hatte, wer tatsächlich hinter dem Pramtower steckte, war ich doch neugierig, wie Novas Geschichte enden würde. Der Schluss stellte mich dann jedoch eher wenig zufrieden, wenngleich die Idee mit den alternativen Enden definitiv mal etwas anderes und sehr kreativ war.
Ich bin und bleibe Ivar Leon Menger Fan, muss jedoch zugeben, dieses Buch war nicht mein Fall und hoffe, der nächste Thriller geht wieder in die Richtung von Finster, welches für mich der Inbegriff eines Pageturners war.