Düster, sehr spannend, aber nicht ganz originell
„Der Trailer“ von Geschke entführt die Leser in eine beklemmende und düstere Atmosphäre, die von der ersten Seite an Spannung erzeugt. Die Leseprobe überzeugt durch lebendige Beschreibungen und eine dichte Stimmung, die die Bedrohung von Camp Donkerbloem greifbar macht. Besonders die Perspektive von Lisa, die zwischen Angst und Überlebenswillen schwankt, ist eindringlich und emotional packend. Allerdings wirken einige Elemente – wie das Setting des abgelegenen Camps und die bedrohlichen Verfolger – vertraut und erinnern an typische Thriller-Klischees. Ich erwarte einen mitreißenden Thriller, hoffe jedoch auf überraschende Wendungen, um die Geschichte von anderen Werken des Genres abzuheben.