Ein Kriminalfall voller leiser Verzweiflung und brüchiger Loyalitäten.
Das Cover lässt auf einen ernsthaften Kriminalroman schließen, der weniger auf Action als auf psychologische Tiefe setzt. Düster.
Die Sprache ist nüchtern, dabei einfühlsam und stellenweise schonungslos direkt. Sie schafft eine bedrückende, glaubwürdige Atmosphäre.
Der Aufbau folgt zwei Erzählsträngen: Der Ermittlerin Frieda und den Aussagen zweier Männer, was dem Fall Komplexität und Dynamik verleiht.
Die Idee, ein altes Vermisstenrätsel mit moralisch ambivalenten Figuren aufzuziehen, erzeugt Spannung ohne reißerisch zu wirken.
Inhaltlich geht es um mehr als das Aufklären eines Falls, es geht um Schuld, Schweigen und das Ringen um Wahrheit.
Die Figuren sind kantig, beschädigt und glaubhaft, besonders Frieda wirkt menschlich nahbar in ihrer Mischung aus Pflichtgefühl und Zweifel.
Die Handlung entwickelt sich langsam, aber intensiv, lebt von Dialogen und Andeutungen und entfaltet so einen Sog, der den Leser emotional fordert.
Die Sprache ist nüchtern, dabei einfühlsam und stellenweise schonungslos direkt. Sie schafft eine bedrückende, glaubwürdige Atmosphäre.
Der Aufbau folgt zwei Erzählsträngen: Der Ermittlerin Frieda und den Aussagen zweier Männer, was dem Fall Komplexität und Dynamik verleiht.
Die Idee, ein altes Vermisstenrätsel mit moralisch ambivalenten Figuren aufzuziehen, erzeugt Spannung ohne reißerisch zu wirken.
Inhaltlich geht es um mehr als das Aufklären eines Falls, es geht um Schuld, Schweigen und das Ringen um Wahrheit.
Die Figuren sind kantig, beschädigt und glaubhaft, besonders Frieda wirkt menschlich nahbar in ihrer Mischung aus Pflichtgefühl und Zweifel.
Die Handlung entwickelt sich langsam, aber intensiv, lebt von Dialogen und Andeutungen und entfaltet so einen Sog, der den Leser emotional fordert.