Wechsel der Perspektiven und der enthaltenen Spannung

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la tina Avatar

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Mir gefallen die Perspektivenwechsel der recht unterschiedlichen Charaktere. Schon der Anfang lässt Übles erahnen, wobei mir das Intro sehr gefällt, wie in die Gegend des Verbrechens reingezoomt wird.
Danach kam erstmal eine Durststrecke, Friedas Part war etwas öde, der Autor hängt ihr viele Gedankenspiralen an. Wer sitzt bitte im Auto und denkt sich seine halbe Lebensgeschichte zurecht? Das interessiert mich alles nicht und ist einfach irrelevant, eine Frau darf gern im Hier und jetzt leben, so wie der männliche Part,der nicht ständig rumgrübelt. Ab der Szene im Schnellrestaurant wurd es lebhafter und wieder interessant, ebenso der Podcast. Leider bleiben Friedas Szenen weiterhin erstmal langweilig, die Verfahrensfehler hätten in den Podcast gehört statt uns überraschend von der Mutter erzählt zu werden. Wurd für den Podcast nichts recherchiert?! An der Stelle hakt es leider. Der Trailer auf dem Cover wurde wenigstens etwas kultiger gewählt.