Wenn der Abgrund ruft
Was für ein Einstieg. Schon nach wenigen Seiten war mir klar: Das ist nicht einfach ein Krimi, das ist ein düsterer Abstieg in menschliche Abgründe, bei dem sich sprachliche Eleganz und harte Realität die Hand geben. Die Sprache? Klar, schnörkellos, atmosphärisch dicht – genau mein Geschmack. Kein Wort zu viel, aber auch keines zu wenig. Die Bilder sitzen, besonders die Ardennen-Beschreibung und das Grauen im Camp Donkerbloem sind so plastisch, dass man fast friert beim Lesen.
Die Geschichte? Erzählt auf mehreren Ebenen – Vergangenheit, Gegenwart, Perspektivwechsel – aber so gut verknüpft, dass ich nie den Faden verliere. Besonders Frieda als suspendierte Ermittlerin mit Biss und Ecken gefällt mir. Eine Figur mit Vergangenheit, Widersprüchen und Haltung – genau die Art von Frau, über die ich mehr erfahren will. Dass der Fall um Lisa Martin mit einem True-Crime-Podcast verknüpft ist, finde ich nicht nur aktuell, sondern auch klug gewählt als erzählerisches Mittel.
Ob mir das Buch gefallen würde? Eindeutig ja. Sprache, Figuren, Spannungsaufbau – alles greift sauber ineinander. Und der Täter, Wout? Er kriecht einem von Anfang an unter die Haut. Man weiß, wer er ist, aber das Grauen wächst trotzdem mit jeder Szene.
Fazit: Düster, präzise, spannend – und leider ziemlich nah an der Realität.
Die Geschichte? Erzählt auf mehreren Ebenen – Vergangenheit, Gegenwart, Perspektivwechsel – aber so gut verknüpft, dass ich nie den Faden verliere. Besonders Frieda als suspendierte Ermittlerin mit Biss und Ecken gefällt mir. Eine Figur mit Vergangenheit, Widersprüchen und Haltung – genau die Art von Frau, über die ich mehr erfahren will. Dass der Fall um Lisa Martin mit einem True-Crime-Podcast verknüpft ist, finde ich nicht nur aktuell, sondern auch klug gewählt als erzählerisches Mittel.
Ob mir das Buch gefallen würde? Eindeutig ja. Sprache, Figuren, Spannungsaufbau – alles greift sauber ineinander. Und der Täter, Wout? Er kriecht einem von Anfang an unter die Haut. Man weiß, wer er ist, aber das Grauen wächst trotzdem mit jeder Szene.
Fazit: Düster, präzise, spannend – und leider ziemlich nah an der Realität.