Zwischen Abgrund und Empathie
Ich habe selten so mit einer Figur mitgefühlt wie mit Frieda Stahnke. Ihre Kühle, ihr Mut, ihre Widersprüche – sie ist so echt, dass ich ihr am liebsten schreiben würde. Ihre Verbindung zu Lisa, zu diesem alten, ungelösten Fall, rührt mich. Es ist kein bloßer Thriller – es ist eine Geschichte über Schmerz, Verlust und die Suche nach Gerechtigkeit. Ich liebe, wie Geschke zwischen innerem Drama und äußerer Spannung balanciert. Für mich ist das nicht nur ein Buch, sondern ein Gefühl.