Linus Geschke ist inzwischen einer meiner liebsten Thrillerautoren. Denn wie unfassbar gut war bitte dieses Buch? Und das überraschenderweise ohne allzu viel Gewalt oder Blut. Ganz ohne kommt das Buch natürlich nicht aus, denn sonst wärs kein Thriller, aber es wird fast alles nur angedeutet und die Story kommt ohne explizite Schilderungen aus. Was das Buch so grandios macht ist, dass das auch gar nicht nötig ist im Spannung und eine tolle Atmosphäre zu erzeugen. Das machen die Figuren, ihre Geschichten und das Rahmensetting. Einfach richtig stark.
Ein Antiheld als Protagonist in einem Thriller ist mal was anderes. Es gibt zwar auch eine Polizistin als zentrale Figur, aber für mich stand ganz klar Ex-Knacki und Barbesitzer Wout im Fokus. Die Figuren sind für einen Thriller überraschend vielschichtig, sodass es einfach Spaß macht ihre Ermittlungen zu verfolgen. Charaktertechnisch erinnert das alles so ein bisschen an Stieg Larsson, moralischer Graubereich, abgründige Hintergrundgeschichten, starke Charakterentwicklung.
Der Fall selbst entwickelt sich auch sehr dynamisch und spannend. Mit den verschiedenen Schauplätzen und der Nebenhandlung passiert hier durchweg sehr viel, sodass man unbedingt dranbleiben will.
Und dann der Twist am Ende- absoluter Mindblow, ich hatte Gänsehaut.
Ein Antiheld als Protagonist in einem Thriller ist mal was anderes. Es gibt zwar auch eine Polizistin als zentrale Figur, aber für mich stand ganz klar Ex-Knacki und Barbesitzer Wout im Fokus. Die Figuren sind für einen Thriller überraschend vielschichtig, sodass es einfach Spaß macht ihre Ermittlungen zu verfolgen. Charaktertechnisch erinnert das alles so ein bisschen an Stieg Larsson, moralischer Graubereich, abgründige Hintergrundgeschichten, starke Charakterentwicklung.
Der Fall selbst entwickelt sich auch sehr dynamisch und spannend. Mit den verschiedenen Schauplätzen und der Nebenhandlung passiert hier durchweg sehr viel, sodass man unbedingt dranbleiben will.
Und dann der Twist am Ende- absoluter Mindblow, ich hatte Gänsehaut.