Ein abgelegener Campingplatz, düstere Geheimnisse und Gänsehaut pur!
Linus Geschke entführt uns mit „Der Trailer“ ins Herz der Ardennen und erschafft einen Psychothriller, der mich nicht mehr losgelassen hat. Es ist der Auftakt der Donkerbloem-Trilogie. Schon das Cover hat mich angesprochen und irgendwie war mir sofort klar: Diese Geschichte wird mir unter die Haut gehen. Und genauso war es dann auch.
Die Story spielt auf einem abgelegenen Campingplatz in den belgischen Ardennen. Hier gelingt es Geschke, eine beklemmende Stimmung zu erzeugen und irgendwie war dann permanent dieses Gefühl da, dass hier irgendetwas nicht stimmt.
Als die junge Studentin Lisa Martin verschwindet, beginnt eine hochspannende Ermittlungsarbeit, bei der man als Leser ständig miträtselt. Frieda Stahnke, die nüchtern-rationale Kommissarin mit Ecken und Kanten, wurde mir sofort sympathisch – uneitel, pragmatisch, geradeheraus. Ihr Zusammenspiel mit Wout Meertens, dem zwielichtigen Barbesitzer mit dunklem Hintergrund, bringt ordentlich Spannung in die Ermittlungen.
Geschkes Sprachstil ist knapp und präzise, manchmal bewusst nüchtern, dann wieder mit feinen Beobachtungen, die im Kopf bleiben. Durch den Wechsel der Blickwinkel gibt es viele überraschende Wendungen, die bis zuletzt dafür sorgen, dass keine Vorhersage lange hält. Die Auflösung wirkt weder konstruiert noch abgehoben, sondern besticht durch ihre banale Grausamkeit – ganz nach dem Motto: Das Böse ist oft allzu menschlich.
Für mich ist „Der Trailer“ ein gelungener Auftakt der Trilogie. Die Geschichte ist einerseits abgeschlossen, andererseits gibt es auch schon einen Cliff-Hanger mit Überleitung zu Teil 2. Und dann noch ein paar Andeutungen im Nachwort. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band!
Die Story spielt auf einem abgelegenen Campingplatz in den belgischen Ardennen. Hier gelingt es Geschke, eine beklemmende Stimmung zu erzeugen und irgendwie war dann permanent dieses Gefühl da, dass hier irgendetwas nicht stimmt.
Als die junge Studentin Lisa Martin verschwindet, beginnt eine hochspannende Ermittlungsarbeit, bei der man als Leser ständig miträtselt. Frieda Stahnke, die nüchtern-rationale Kommissarin mit Ecken und Kanten, wurde mir sofort sympathisch – uneitel, pragmatisch, geradeheraus. Ihr Zusammenspiel mit Wout Meertens, dem zwielichtigen Barbesitzer mit dunklem Hintergrund, bringt ordentlich Spannung in die Ermittlungen.
Geschkes Sprachstil ist knapp und präzise, manchmal bewusst nüchtern, dann wieder mit feinen Beobachtungen, die im Kopf bleiben. Durch den Wechsel der Blickwinkel gibt es viele überraschende Wendungen, die bis zuletzt dafür sorgen, dass keine Vorhersage lange hält. Die Auflösung wirkt weder konstruiert noch abgehoben, sondern besticht durch ihre banale Grausamkeit – ganz nach dem Motto: Das Böse ist oft allzu menschlich.
Für mich ist „Der Trailer“ ein gelungener Auftakt der Trilogie. Die Geschichte ist einerseits abgeschlossen, andererseits gibt es auch schon einen Cliff-Hanger mit Überleitung zu Teil 2. Und dann noch ein paar Andeutungen im Nachwort. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band!