Das Buch "Der Trailer" Linus Geschke ist der Auftakt seiner neuen Thriller-Trilogie um den unheimlichen Campingplatz Donkerbloem, in dem es um die vor vielen Jahren verschwundene Lisa geht.
Der Fall wurde nie gelöst. Als Kommissarin Frieda, die damals als junge Polizistin mit den Ermittlungen betraut war, an einem True-Crime-Podcast teilnimmt, gerät der Fall erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Dadurch entsteht eine Erzählung zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven...
Was gut ist, ist die dichte und düstere Atmosphäre, die der Autor kreiert. Der Campingplatz Donkerbloem selbst wird zu einem lebendigen Schauplatz, der die Geheimnisse und Ängste seiner Bewohner zu verstärken scheint. Sein Schreibstil ist präzise und schnörkellos, was die bedrückende Stimmung noch intensiver macht.
Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, aber inhaltlich ist mir einfach zu wenig passiert. Einige Stellen hätte man definitiv kürzen können.
Was mich auch total genervt hat, ist es, dass ständig die Rede von "dem Türken" war. Wieso wird das so oft erwähnt statt immer nur seinen Namen zu nennen?
Für den Auftakt einer Trilogie ist mir der Band einfach zu schwach, sodass ich die weiteren Bücher wahrscheinlich nicht lesen werde.
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.
Der Fall wurde nie gelöst. Als Kommissarin Frieda, die damals als junge Polizistin mit den Ermittlungen betraut war, an einem True-Crime-Podcast teilnimmt, gerät der Fall erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. Dadurch entsteht eine Erzählung zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven...
Was gut ist, ist die dichte und düstere Atmosphäre, die der Autor kreiert. Der Campingplatz Donkerbloem selbst wird zu einem lebendigen Schauplatz, der die Geheimnisse und Ängste seiner Bewohner zu verstärken scheint. Sein Schreibstil ist präzise und schnörkellos, was die bedrückende Stimmung noch intensiver macht.
Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch, aber inhaltlich ist mir einfach zu wenig passiert. Einige Stellen hätte man definitiv kürzen können.
Was mich auch total genervt hat, ist es, dass ständig die Rede von "dem Türken" war. Wieso wird das so oft erwähnt statt immer nur seinen Namen zu nennen?
Für den Auftakt einer Trilogie ist mir der Band einfach zu schwach, sodass ich die weiteren Bücher wahrscheinlich nicht lesen werde.
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.