Spannender Auftakt
Camping ist leider so überhaupt nicht meins. Auf "Der Trailer" von Linus Geschke und Camp Donkerbloem habe ich mich aber dennoch gefreut. Denn mit "Wenn sie lügt" habe ich letztes Jahr meinen ersten Thriller von Geschke gelesen und war total begeistert davon.
Geschkes Schreibstil ist flüssig, einnehmend und atmosphärisch, weshalb ich ab der ersten Seite mitten im Geschehen war. Vor allem die Rückblenden zu Lisas Verschwinden haben dafür gesorgt, dass mir ein Schauer nach dem anderen den Rücken heruntergelaufen ist, und Camp Donkerbloem wird so bildhaft beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zu sein.
Sehr gefallen haben mir auch die toll ausgearbeiteten Charaktere, die alle recht sonderbar und auf den ersten Blick wenig sympathisch sind. Dennoch sind mir Frieda, Wout, Kathinka und Tayfun schnell ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
Allerdings sind es auch die vielen verschiedenen Perspektiven, aus denen die Story erzählt wird, und die diversen Settings, die mich in der ersten Hälfte etwas gestört haben. Durch die vielen Perspektiv- und Szenenwechsel blieb die Spannung für mich etwas auf der Strecke, wodurch ich die Story an manchen Stellen als etwas langatmig empfunden habe. In der zweiten Hälfte wurde dies aber viel besser, und das Ende mit seinen Plot Twists habe ich so nicht kommen sehen. 😱
Mit "Der Trailer" liefert Linus Geschke einen spannenden Auftakt der Donkerbloem-Trilogie, der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht – vor allem auch nach dem Hinweis im Nachwort, dass man sich nicht zu sehr an die Protagonisten gewöhnen sollte. 😱
Geschkes Schreibstil ist flüssig, einnehmend und atmosphärisch, weshalb ich ab der ersten Seite mitten im Geschehen war. Vor allem die Rückblenden zu Lisas Verschwinden haben dafür gesorgt, dass mir ein Schauer nach dem anderen den Rücken heruntergelaufen ist, und Camp Donkerbloem wird so bildhaft beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zu sein.
Sehr gefallen haben mir auch die toll ausgearbeiteten Charaktere, die alle recht sonderbar und auf den ersten Blick wenig sympathisch sind. Dennoch sind mir Frieda, Wout, Kathinka und Tayfun schnell ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
Allerdings sind es auch die vielen verschiedenen Perspektiven, aus denen die Story erzählt wird, und die diversen Settings, die mich in der ersten Hälfte etwas gestört haben. Durch die vielen Perspektiv- und Szenenwechsel blieb die Spannung für mich etwas auf der Strecke, wodurch ich die Story an manchen Stellen als etwas langatmig empfunden habe. In der zweiten Hälfte wurde dies aber viel besser, und das Ende mit seinen Plot Twists habe ich so nicht kommen sehen. 😱
Mit "Der Trailer" liefert Linus Geschke einen spannenden Auftakt der Donkerbloem-Trilogie, der Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht – vor allem auch nach dem Hinweis im Nachwort, dass man sich nicht zu sehr an die Protagonisten gewöhnen sollte. 😱