Spannender Start in die Trilogie
Camp Donkerbloem in den belgischen Ardennen, ein idyllisches Ferienparadies, bietet alles, was man zur Erholung braucht. Doch das Camp hat eine dunkle Vergangenheit, denn vor fünfzehn Jahren verschwand hier eine junge Studentin spurlos. Als Kommissarin Frieda Stahnke, die aus dem gleichen Ort wie die damals verschwundene Lisa stammt, in einem Podcast zu dem Fall interviewt wird, beginnt sie selbst neugierig zu werden und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei stößt sie auf den Barbesitzer Wout, der damals nicht nur selbst Gast im Camp war, sondern auch ein verurteilter Stalker.
Ich kenne seit seiner ersten Veröffentlichung den Autor Linus Geschke und er war sogar einer der ersten Autoren, die ich interviewen durfte. Seitdem habe ich alle seine Bücher gelesen.
Ich mag den Schreibstil, er liest sich leicht, fesselnd und atmosphärisch, so dass man eigentlich immer mittendrin steckt. Was mir immer besonders gut gefällt, sind seine Ideen hinter den Thrillern, denn er bietet oftmals Themen, die nicht ständig in Thrillern vorkommen.
Mit der Trailer erschien der erste Band der Reihe rund um das belgische Camp Donkerbloem. Da ich selbst nicht allzu weit davon entfernt lebe, konnte ich dieses Camp mit der gesamten Umgebung direkt vor mir sehen, was das Ganze noch spannender machte. Ein Camp am Rande eines düsteren Waldes und eine junge Studentin verschwindet. Reicht absolut für Gänsehaut.
Der Fall ist spannend, denn immerhin ist es schon sehr lange her, dass Lisa verschwand und doch ist es etwas, mit dem sich nicht leicht abschließen lässt, weil es ein Cold Case ist. Was dabei herauskommt, lässt einen doch kurz innehalten und ich bin gespannt, inwieweit dieses Grundthema hier weiter ausgearbeitet wird. Auf jeden Fall ist das harter Tobak und leider auch vorstellbar, dass es irgendwo so ein Camp gibt.
Aus wechselnden Perspektiven zwischen Lisa in der Vergangenheit, Frieda und Wout und einem Unbekannten in der Gegenwart erleben wir das Geschehen.
Lisas Perspektive ist düster und man ahnt, dass das nicht gut ausgehen kann. Frieda ist zielstrebig und hartnäckig und Wout, scheinbar kaputt, triefend vor Sarkasmus und doch mit einem guten Herzen, auch wenn er es gut verbergen kann. Er war einfach sehr unsympathisch und doch mochte ich ihn, weil er einfach mal anders ist. Auch Wout und seine beiden Freunde zieht es nach Camp Donkerbloem, auch wenn er ein wenig andere Motive hat als Frieda.
Mein Fazit: Düster, Spannend und mit ganz viel Atmosphäre lässt uns Linus Geschke hier in ein finsteres Camp reisen, in dem vieles nicht mit rechten Dingen zuging. Da es sich hier um den Einstieg in eine Trilogie handelt, gibt es natürlich noch genügend offene Punkte, die es zu lösen gilt. Ich bin absolut gespannt auf den nächsten Teil und empfehle das Buch gerne weiter.
Ich kenne seit seiner ersten Veröffentlichung den Autor Linus Geschke und er war sogar einer der ersten Autoren, die ich interviewen durfte. Seitdem habe ich alle seine Bücher gelesen.
Ich mag den Schreibstil, er liest sich leicht, fesselnd und atmosphärisch, so dass man eigentlich immer mittendrin steckt. Was mir immer besonders gut gefällt, sind seine Ideen hinter den Thrillern, denn er bietet oftmals Themen, die nicht ständig in Thrillern vorkommen.
Mit der Trailer erschien der erste Band der Reihe rund um das belgische Camp Donkerbloem. Da ich selbst nicht allzu weit davon entfernt lebe, konnte ich dieses Camp mit der gesamten Umgebung direkt vor mir sehen, was das Ganze noch spannender machte. Ein Camp am Rande eines düsteren Waldes und eine junge Studentin verschwindet. Reicht absolut für Gänsehaut.
Der Fall ist spannend, denn immerhin ist es schon sehr lange her, dass Lisa verschwand und doch ist es etwas, mit dem sich nicht leicht abschließen lässt, weil es ein Cold Case ist. Was dabei herauskommt, lässt einen doch kurz innehalten und ich bin gespannt, inwieweit dieses Grundthema hier weiter ausgearbeitet wird. Auf jeden Fall ist das harter Tobak und leider auch vorstellbar, dass es irgendwo so ein Camp gibt.
Aus wechselnden Perspektiven zwischen Lisa in der Vergangenheit, Frieda und Wout und einem Unbekannten in der Gegenwart erleben wir das Geschehen.
Lisas Perspektive ist düster und man ahnt, dass das nicht gut ausgehen kann. Frieda ist zielstrebig und hartnäckig und Wout, scheinbar kaputt, triefend vor Sarkasmus und doch mit einem guten Herzen, auch wenn er es gut verbergen kann. Er war einfach sehr unsympathisch und doch mochte ich ihn, weil er einfach mal anders ist. Auch Wout und seine beiden Freunde zieht es nach Camp Donkerbloem, auch wenn er ein wenig andere Motive hat als Frieda.
Mein Fazit: Düster, Spannend und mit ganz viel Atmosphäre lässt uns Linus Geschke hier in ein finsteres Camp reisen, in dem vieles nicht mit rechten Dingen zuging. Da es sich hier um den Einstieg in eine Trilogie handelt, gibt es natürlich noch genügend offene Punkte, die es zu lösen gilt. Ich bin absolut gespannt auf den nächsten Teil und empfehle das Buch gerne weiter.