spannender Thriller mit toller Atmosphäre und interessanten Charakteren
Manches ist auch nach 15 Jahren noch nicht in Vergessenheit geraten. Dazu zählt das mysteriöse Verschwinden von Lisa Martin. Die junge Studentin war auf dem Campingplatz Donkerbloem, aber dann verlor sich ihre Spur. Hamburger Kommissarin Frieda Stahnke hatte damals zwar nichts mit den Ermittlungen zu tun, kennt die Familie jedoch flüchtig von früher und ist daher bereit an einem True-Crime-Podcast teilzunehmen, der dieses mögliche Verbrechen wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken soll. Doch plötzlich pflastert sich der Weg zu neuen Erkenntnissen mit zahlreichen Toten.
„Der Trailer“ ist der erste Band der Thriller-Trilogie Donkerbloem von Linus Geschke. Das Geschehen wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen vor 15 Jahren, rund um das Verschwinden der jungen Frau, und zum anderen in der Gegenwart. Dort begleiten wir Frieda Stahnke, die sich an diesem Fall verbeißt, und Wout Meertens. Er ist Barbesitzer aus Köln, der etwas über die Camp-Geschehnisse erzählen könnte, aber als verurteilter Stalker den Kontakt mit der Polizei meidet. Trotzdem treffen die beiden aufeinander und irgendwie wird dadurch der Killer wieder aufgeweckt und das Morden geht weiter.
Geschke hat mich mit seinem Auftaktroman richtig gut unterhalten. Die Kapitel haben eine gute Länge, die unterschiedlichen Zeiten, Perspektiven und örtlichen Wechsel gehen Hand in Hand und neben einer tollen Atmosphäre erschafft er auch reichlich Spannung. Der größte Plottwist hat mich eiskalt erwischt und war einfach genial. Außerdem fand ich es gut, dass man schon das Gefühl hat, ein Großteil des Romans sei abgeschlossen, denn die Fortsetzung „Das Camp“ erscheint erst im Januar 2026. Geschke lässt einen aber nicht auf heißen Kohlen sitzen, sondern findet einen sehr guten Abschluss für den ersten Band.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ein paar Dinge vielleicht nicht ganz schlüssig zu Ende gedacht sind. Zumindest hatte ich noch ein paar Sachen, bei denen ich dachte „Aber was ist mit …“ und „Aber wie kann es sein, dass …“. Allerdings haben die mich im Gesamtwerk so wenig gestört, dass der Roman trotzdem seine verdienten 5 Sterne von mir erhält.
Fazit: Ein Thriller, der mit Spannung, Atmosphäre und interessanten Figuren überzeugt und gelungenes Ende aufweist, obwohl es erst der Auftakt einer Trilogie ist. Daher jetzt schon lesen und dann zusammen mit mir dem zweiten Band entgegenfiebern.
„Der Trailer“ ist der erste Band der Thriller-Trilogie Donkerbloem von Linus Geschke. Das Geschehen wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen vor 15 Jahren, rund um das Verschwinden der jungen Frau, und zum anderen in der Gegenwart. Dort begleiten wir Frieda Stahnke, die sich an diesem Fall verbeißt, und Wout Meertens. Er ist Barbesitzer aus Köln, der etwas über die Camp-Geschehnisse erzählen könnte, aber als verurteilter Stalker den Kontakt mit der Polizei meidet. Trotzdem treffen die beiden aufeinander und irgendwie wird dadurch der Killer wieder aufgeweckt und das Morden geht weiter.
Geschke hat mich mit seinem Auftaktroman richtig gut unterhalten. Die Kapitel haben eine gute Länge, die unterschiedlichen Zeiten, Perspektiven und örtlichen Wechsel gehen Hand in Hand und neben einer tollen Atmosphäre erschafft er auch reichlich Spannung. Der größte Plottwist hat mich eiskalt erwischt und war einfach genial. Außerdem fand ich es gut, dass man schon das Gefühl hat, ein Großteil des Romans sei abgeschlossen, denn die Fortsetzung „Das Camp“ erscheint erst im Januar 2026. Geschke lässt einen aber nicht auf heißen Kohlen sitzen, sondern findet einen sehr guten Abschluss für den ersten Band.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ein paar Dinge vielleicht nicht ganz schlüssig zu Ende gedacht sind. Zumindest hatte ich noch ein paar Sachen, bei denen ich dachte „Aber was ist mit …“ und „Aber wie kann es sein, dass …“. Allerdings haben die mich im Gesamtwerk so wenig gestört, dass der Roman trotzdem seine verdienten 5 Sterne von mir erhält.
Fazit: Ein Thriller, der mit Spannung, Atmosphäre und interessanten Figuren überzeugt und gelungenes Ende aufweist, obwohl es erst der Auftakt einer Trilogie ist. Daher jetzt schon lesen und dann zusammen mit mir dem zweiten Band entgegenfiebern.