Ein gepflegter Campingplatz in den Ardennen, eine Auszeit mitten in der Natur, umgeben von wunderschöner Landschaft - von der die junge Lisa vor 15 Jahren nicht zurück kam. Ihr Auto wurde einige Kilometer weiter direkt am Moor gefunden, die Polizei hat absolut keine Spuren oder Hinweise. Als Kommissarin Frieda Stahnke zu einem True-Crime-Podcast eingeladen wird, die mit der verschwundenen Lisa zusammen in der Schule gewesen war, meldet sich plötzlich ein zwielichtiger Zeuge von damals bei ihr- Wout Meertens. Das alles wirbelt deutlich mehr Staub auf, als gedacht.
So viel zur Story, die vorrangig zwischen der Kommissarin Frieda und dem Zeugen Wout springt, gerne aber noch den ein- oder anderen Nebencharakter zu Wort kommen lässt. Aber gerade das machte es für mich wirklich interessant - das Buch hatte für mich so gar keine Längen und hielt die Spannung konstant hoch, ich war neugierig wie sich das alles entwickelt und entwirrt. Zu Beginn hab ich hier einen abgef*ckten Trailerpark nach amerikanischem Vorbild erwartet, inklusive Drogen und Hoffnungslosigkeit - aber darum ging es überhaupt nicht, die Story verlief ganz anders, das Setting war komplett normal, bodenständig, bügerlich. Der Plottwist gegen Ende kam für mich auch unerwartet und hat mich wirklich überrascht - aber genau das war auch der einzige Wermutstropfen: es war einfach zu weit hergeholt, der Plottwist zu plötzlich, ohne dass sich eine Entwicklung vorher abgezeichnet hätte. Das wirkte auf mich etwas unrund, hier hätten gerne noch ein od. zwei Kapitel zwischengelagert sein können. Aber sonst: Action, Spannung, Thrill. Yeah, hat sich echt gelohnt!
So viel zur Story, die vorrangig zwischen der Kommissarin Frieda und dem Zeugen Wout springt, gerne aber noch den ein- oder anderen Nebencharakter zu Wort kommen lässt. Aber gerade das machte es für mich wirklich interessant - das Buch hatte für mich so gar keine Längen und hielt die Spannung konstant hoch, ich war neugierig wie sich das alles entwickelt und entwirrt. Zu Beginn hab ich hier einen abgef*ckten Trailerpark nach amerikanischem Vorbild erwartet, inklusive Drogen und Hoffnungslosigkeit - aber darum ging es überhaupt nicht, die Story verlief ganz anders, das Setting war komplett normal, bodenständig, bügerlich. Der Plottwist gegen Ende kam für mich auch unerwartet und hat mich wirklich überrascht - aber genau das war auch der einzige Wermutstropfen: es war einfach zu weit hergeholt, der Plottwist zu plötzlich, ohne dass sich eine Entwicklung vorher abgezeichnet hätte. Das wirkte auf mich etwas unrund, hier hätten gerne noch ein od. zwei Kapitel zwischengelagert sein können. Aber sonst: Action, Spannung, Thrill. Yeah, hat sich echt gelohnt!