zäher Spannungsaufbau

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fredhel Avatar

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Dass ein Buch von Linus Geschke eine gewisse Anlaufzeit braucht, kenne ich schon. So dauert es auch hier, ehe aus der trockenen Erzählung doch noch ein spannendes Geschehen wird.
Das Cover ist eher schlicht gehalten, gibt aber schon einen ersten Hinweis auf den Inhalt.
Ein wildromantischer Campingplatz wird an speziellen Wochenenden Tummelplatz für wilde Sexpartys. Hier verschwindet eine attraktive Polizeianwärterin spurlos.
Fünfzehn Jahre später ruft ein True Crime Podcaster den Fall wieder in die Erinnerung der Leute. Kommissarin Frieda Stahnke kennt die Verschwundene von früher, und da sie aus fadenscheinigen Gründen suspendiert ist, nutzt sie ihre freie Zeit zur Spurensuche. Ja, und dann wird es tatsächlich noch richtig spannend, weil es Querverbindungen zu einem anderen Fall gibt.
Mehr Spannung am Anfang, dann gäbe es auch alle Bewertungssterne.