Hochspannung und zahllose Fragen

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chaosbaerchen Avatar

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Man ist sofort drin in der Story und kann sich mit der Frau, die aus einem Albtraum mit Kindesentführung erwacht, identifizieren. Als dann der Arzt kommt, ihr erzählt, sie sei nach zwei Monaten aus dem Koma erwacht und behauptet, sie habe kein Kind, obwohl sie sich doch hunderprozentig sicher ist, dass es in dem Traum ihr Kind war, wird es spannend. Nachdem nämlich der Arzt den Raum verlassen hat, stellt sie fest, dass sie eingesperrt ist. Ihr gelingt es, den Arzt zu überwältigen und mit dessen Schlüsseln das Gebäude zu verlassen, allerdings ist sie in ihrem halbnackten Zustand im Krankhauskittel wahrlich eine Attraktion auf der Straße. Sie wird von einer Autofahrerin eingesammelt.

Ein gewisser Hans telefoniert im nächsten Kapitel mit einem Unbekannten, der ihn auffordert, zu ihrem Haus zu fahren. Er nennt die Ich-Erzählerin Jane Doe und macht Andeutungen, dass er mehr Fäden in der Hand hat, als man als Leser zunächst annehmen sollte.

So weit so gut. Die Leseprobe ist mitreißend, keine Frage. Es stellen sich einem tausende von Fragen, die nach Beantwortung schreien:

Wer hat recht? Sie oder der Arzt? Wo war sie - im Keller einer Privatklinik? Hat sie nun einen Sohn und einen Mann zu Hause? Wer ist dieser Hans und was führt der Arzt im Schilde? Wer war der Unbekannte am anderen Ende der Leitung?

ICH BIN SEHR GESPANNT!!