Jane Doe

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littleskull Avatar

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Spannender Einstieg in den Roman "Der Trakt". Sibylle Aurich sieht wie ihr Sohn Lukas von einem tätowierten Arm in ein Auto gezogen und entführt wird. Sie versucht noch hinterherzulaufen, dass verschwimmt alles vor ihren Augen und es wird schwarz um sie. Oder hat sie das nur geträumt ? Als nächstes erwacht sie in einer Art Krankenhauszimmer, an dubiose Geräte angeschlossen. Dr. Muhlhaus erklärt ihr, dass sie nach einem Überfall im Park in der Klinik eingeliefert wurde. Und dass sie gar keinen Sohn hätte, als Sie nach Lukas und ihrem Mann Hannes fragt.

Sibylle ist zutiefst verwirrt und sich eigentlich zugleich einig, dass sie nicht spinnt und etwas komisches vor sich geht, denn ihr Krankenzimmer hat nicht mal eine Türklinke von innen. Also überwältigt sie den Arzt beim nächsten Besuch und flüchtet aus der Klinik, nur in ihren Krankenhauskittelchen. Unterwegs wird sie von einer Frau in einem roten Auto aufgelesen, die sie vor den spöttischen/verwunderten Blicken der Menschen um sich rettet.

Ein Mann namens Hans nimmt die Verfolgung der beiden auf, scheinbar ist er dazu abgestellt, Sibylle, die in der Klinik "Jane Doe" genannt wurde, zu beobachten, zu beschatten.

Was hat es mit Sibylles vermeindlichen Überfall, dem angeblichen nicht existenten Sohn und der ominösen Klinik auf sich ? Ist sie vielleicht in einer Art Experiment geraten ?

Wirklich spannend, animiert zum Weiterlesen, die Leseprobe war viel zu kurz, schreit nach mehr. Schnell :o)