Sehr interessantes Thema

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spinnendon Avatar

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Vor einiger Zeit habe ich viele Erfahrungsbreichte gelesen, von Menschen denen das passiert ist was Sybille passiert ist. Sie haben ihr Gedächtnis verloren. In den Büchern wurde beschrieben wie diese Menschen diese Zeit erlebt haben. Die Hoffnungslosigkeit und Angst nicht zu wissen was wahr und was gelogen ist, die Wut auf sich selbst vergessen zu haben. In den Büchern wird ebenso der Kampf um die Erinnerungen beschrieben und der Kampf der Menschen, ohne gewisse Erinnerungen zurecht zu kommen. Ich fand diese Bücher sehr interessant und war sofort neugiereig, als ich auf der Startseite gesehen habe, das es einen Roman mit diesem Inhalt gibt.

Sybille erwacht nach 8 Wochen Koma/Beuwsstlosigkeit in einem Zimmer ohne Fenster dafür mit seltsamen Bildern in ihrem Kopf. Sie weiß nicht, ob diese Bilder Tatsache sind bzw. waren oder nur ihrer Fantasie entsprechen. Als sie feststellt das sie nicht verletzt ist, erscheint ein Arzt in ihrem Zimmer, der sie befragt und ihr mitteilt das sie sei acht Wochen in diesem Zimmer läge. Sybille ist sofort beunruhight, denn einige Sachen erscheinen ihr bereits zu Beginn seltsam; Sie kann, trotz der angeblich langen bewusstloisigkeit ohne Mühe aufstehen und gehen, Ihr Mann ist nicht bei ihr um da zu sein wenn sie erwacht, ihr Mann und die Polizei werden nicht sofort benachrichtigt das sie erwacht ist.

Von dem Arzt erfährt sie, das sie keinen Sohn hat. Doch sie hat Namen und Bilder im Kopf. Was haben diese zu bedeuten? Als der Arzt sie nach einiger Zeit erneut besucht, gelingt ihr die Flucht. Sie läuft durch eine Art Keller, nicht durch ein richtiges Krankenhausgebäude. Draußen angekommen lenkt sie, durch ihr Krankenhausoutfit, die Aufmerklsamkeit einiger Menschen auf sich. Eine vorbeifahrende Frau hält mit dem Auto an und nimmt Sybille mit. Im anschließenden Abschnitt, aus der Sicht von Hans, wird es mysteriös. Es wird beschrieben wie manche Dinge zusammenhängen und welche Auswirkungen manche sachen haben. Sybille scheint eine Rolle in einem Plan zu haben, den sie nicht kennt.  Irgendjemand möchte etwas veränder.

Mich hat die Leseprobe sofort gepackt, sowohl Thematisch als auch Inhaltlich. Das Thema ist spannend, denn es könnte jedem von uns passieren aber keiner kann sich vorstellen wie das wäre. Arno Strobel schafft es in seinem Roman, uns Leser an der Gefühlswelt von Sybille teilhaben zu lassen und selber zu erfahren wie es sein könnte, das Gedächtnis zu verlieren. Das das ganze nicht nur eine Erfahrungsgeschichte ist, wie ich sie vor einiger Zeit gelesen habe, sondern ein Thriller/Krimi, gibt dem ganzen noch eine Schippe Spannung obendrauf, denn man möchte sofort weiterlesen um herauszufinden was hinter all dem steckt und ob Sybille Zugang zu Ihren Erinnerungen findet und den Plan, welcher das auch immer sein mag, durchkreuzen kann.

Eine hochbrisante Mischung.