Von Anfang an spannend ist schon mal vielversprechend
Wie spannend wird wohl erst das Buch sein, wenn man schon von einer 22 seitigen Leseprobe absolut gefesselt ist? Die Idee für die Geschichte ist an sich nichts Neues: Jemand wacht in einem Krankenhaus auf, das (vermutlich?) gar keines ist, mit dubiosen Ärzten, die eine Geschichte von einem Unfall erzählen. Doch Sybille erinnert sich genau an das was passiert ist: nämlich nicht das, was man ihr weißmachen will. Die Leseprobe war super spannend und ich wollte am liebsten gleich das Buch weiterlesen und werde es mir so schnell wie möglich irgendwie beschaffen, damit die Fragen beantwortet werden, die der Anfang der Geschichte aufgeworfen hat: Hat Sybille wirklich Mann und Sohn oder bildet sie sich die wirlich nur ein? Was will der arzt damit bezwecken, dass er sie in dem "Labor" festhält? Und ich frage mich, ob der Arzt wirklich glaubt, dass eine Mutter ihm sofort abnimmt, dass sie keinen Sohn hat nur, weil man ihr von einem Unfall berichtet. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die von der ersten Seite an spannend und gut geschrieben ist. Ich freue mich darauf das Buch bald zu lesen.