Endlich Sommer in Kivik, Schweden

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niniste Avatar

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Nachdem mich schon der erste Band vom Frühling der Jahreszeitensaga von Anna Fredriksson begeistert hat , habe ich den Sommer- Band schon sehnsüchtig erwartet. Das Buchcover ist wieder genauso schön Schwedisch gestaltet und lässt zum einen sofort die Buchreihe wieder erkennen und zum anderen macht es Lust auf Koffer packen und ab nach Schweden fahren.

Schon nach ein paar Sätzen war ich wieder mitten drin im Leben von Josefin und Harald auf ihrem Hof und ging mit Sally durch ihr Haus, in dem sie nun ihre ,, Pension Pomona " eröffnen kann. Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus den Perspektiven der 3 Frauen, so daß ich mich schnell in sie hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist wieder herrlich bildhaft, es tauchen direkt Bilder vor meinen Augen auf.

Vanja ist wieder nach Kopenhagen zurück gegangen. Auch wenn sie sich dort einigermaßen wohl fühlt, sehnt sie sich nach Kivik zurück , zu ihrem Atelier in Åkes Haus.
Josefin und Haralds Traum vom eigenen Hof steht immer noch auf finanziell schwachen Beinen, so daß Josefin zumindest halbtags etwas dazuverdienen muss, damit sie über die Runden kommen. So passt es hervorragend, daß sie ein bisschen bei ihrer Mutter Sally in der Pension helfen darf.
Bei Sally und Peter entwickelt sich ein kleine Romanze. Ich bin gespannt, wie beide damit umgehen werden. Peter trauert ja noch immer um seine verstorbene Frau, während Sally es mit ihrer letzten Beziehung ja nicht einfach hatte.
Ich möchte am liebsten sofort weiterlesen, in den schwedischen Alltag eintauchen, das Mittsommerfest und den Sommer genießen. Dabei Sally , Josefin und Vanja begleiten und erfahren, ob sie über den Sommer sich besser kennenlernen werden und alte Wunden schließe können.