Der Trick

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kladde Avatar

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Die ersten Seiten dieses Buches haben mir sehr gut gefallen, denn sie sind flüssig, etwas hintergründig und humorvoll geschrieben. Besonders eindrucksvoll ist hier am Anfang geschildert, wie der Rabbi Laibl Goldenhirsch nach seiner Heimkehr aus dem Krieg die Schwangerschaft seiner Frau als ein Wunder akzeptiert. Nach seinen berechtigten Zweifeln, sagt er sich, dass jedes Kind ein Geschenk ist und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul; also freut er sich, dass er einen Sohn bekommen wird.
Das 2. Kapitel spielt dann sehr viel später in der Neuen Welt und hier erfährt der fast elfjährige Max Cohn, dass sich seine Eltern scheiden lassen wollen. Ich gehe mal davon aus, dass sich die Wege von Max und dem Sohn des Rabbis im weiteren verlauf kreuzen werden. Darauf bin ich gespannt.