Der Trick

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petral. Avatar

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Diese Leseprobe hat mich sofort in den Bann gezogen.
Zunächst lernt man Laibel Goldhirsch kennen. Der Rabbiner lebt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zufrieden mit seiner Frau Rafka in einer bescheidenen Wohnung und das einzige, das ihnen zu ihrem Glück noch fehlen würde, wäre ein Sohn. Doch so sehr die Eheleute sich auch bemühen, es will und will nicht klappen mit dem erhofften Nachwuchs. Dann muss Laibel in den Krieg ziehen und als er eines Tages verwundet zurück kommt, erzählt ihm Rafka nach sehr kurzer Zeit, dass sie schwanger ist. Sie redet von einem Wunder und "gab es nicht schon mal eine unbefleckte Empfängnis?" , fragt sie ihren Mann. Der ist zwar sehr skeptisch, was die unbefleckte Empfängnis angeht, doch nach anfänglichen Zweifeln, nimmt er das "Wunder" einfach an und freut sich auf seinen, schon so lange erhofften, Sohn.

Im zweiten Handlungsstrang geht es um den elfjährigen Max. Der Junge lebt Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts und eines Tages teilen ihm seine Eltern mit , dass sie sich scheiden lassen wollen. Max dachte immer, so etwas würden seine Eltern nie tun und er ist sehr traurig über diese Neuigkeit.

Mehr erfährt man in dieser kurzen Leseprobe noch nicht, aber der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack und ich würde das Buch sehr gerne fertig lesen.