Die Leseprobe des Romans „Der Trick“ von Emanuel Bergmann hat mir sehr gut gefallen. Mir gefallen der flüssige Schreibstil des Autors und seine Erzählweise. Ich finde, er differenziert sprachlich sehr schön zwischen den Schilderungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Prag und den Geschehnissen um Max Cohn in Los Angeles zur Jetztzeit. Die Erzählung um Rabbi Goldstein und seine Familie sind präzise, die kleinen Gassen des Josefov an der Moldau werden lebendig, der feine, versteckte Humor und die Ironie gefallen mir sehr gut. Ich bin sehr darauf gespannt, wie die beiden Erzählstränge zusammengeführt werden, denn das wird im Klappentext ja bereits angekündigt und wie die Charaktere weiter entwickelt werden. Hier würde ich sehr gerne weiterlesen!