Angst

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Karl und Otto sind ekelhafte Männer und was der im Erdloch hausende Junge mitmachen muss lässt mich als Leser erschaudern. Die Qualen sind grauenvoll und mit der Angst, seine Eltern und ihn aufzuschlitzen halten ihn die Männer ruhig. Der Prolog macht unglaublich neugierig und die Spannung wird bereits aufgebaut.

Der Rehunfall mit ihrem Wohnmobil auf der einsamen Autobahn ist für Fabian und seine Frau sehr tragisch. Ein Tier zu überfahren ist unglaublich schlimm und leider fahren die einzelnen Fahrzeuge auch noch alle vorbei. Als ein Abschleppwagen anhält und Hilfe anbietet sind die Beiden froh. Gänsehaut läuft, als der französisch sprechende Fahrer immer abgelegene Wege fährt und als der Wagen bei einer zwielichtigen Werkstatt im Nirgendwo anhält und der Fahrer das Tor verschließt, wird es nicht nur Fabians Frau unheimlich.

Als es immer mehr Männer werden, die seine Frau anstarren, kriecht nicht nur bei Fabian die Angst hoch.

Die Leseprobe zieht den Leser sofort in den Bann, man merkt wie sich der Puls beschleunigt und man findet sich unmittelbar in der Story wieder. Der Autor versteht es die Angst zu schüren und die Nerven zu strapazieren.
Man möchte sofort weiterlesen.