Ein verhängnisvoller Trip

Absolut furchteinflößendes Cover mit einem Wohnmobil im Fadenkreuz. Dann folgt der Epilog, ein kleiner Junge der Bond zwei zwielichtigen Männern festgehalten wird. Wer ist der Junge? Und wie ist er nur in diese missliche Lage gekommen? Dann geht es weiter mit dem ersten, super spannenden Kapitel Fabian ist mit seiner Frau im Wohnmobil auf dem Weg in den Urlaub. Nach einer Kollision mit einem Reh wird er von einem auf den ersten Blick hilfsbereiten Mann zu einer gruseligen Werkstatt abgeschleppt. Dort haben die Mittarbeiter direkt ein Auge auf Fabians Frau geworfen.

Schon mit dem ersten Kapitel schafft es Arno Strobel eine unglaubliche Spannung aufzubauen. Ich möchte unbedingt weiterlesen um zu erfahren, wie es mit Fabian und seiner Frau weitergeht. Können sie sich aus ihrer misslichen Lage befreien? Und was hat der Junge aus dem Epilog mit den beiden zu tun? Der Trip scheint die Geschichte eines Horror-Urlaubs zu erzählen, der seinesgleichen sucht. Ich bin gespannt, wie sich der zuerst so mutige Fabian weiterentwickelt und ob er bei zukünftigen Entscheidungen vielleicht doch eher auf seine skeptische, leicht ängstliche Frau hört. Die aktuelle Situation der beiden Protagonisten erscheint mir nach aktuellem Stand aber recht aussichtslos und ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob es noch zu Verletzten oder sogar Toten kommt.