Strobel-typisch

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chrischid Avatar

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Stilistisch absolut Strobel-typisch, im positiven Sinne. Man ist sofort mitten drin im Geschehen, und obwohl man sich inhaltlich gesehen am liebsten abwenden wollen würde, ist dies praktisch nicht möglich. Er zieht den Leser mit einer Leichtigkeit in den Bann, die dem Geschriebenen Lügen straft. Aber gerade die gegensätzlichen Gefühle sind es, die den Leser antreiben.

Der Großteil der innerhalb der Leseprobe eingeführten Figuren sind zwielichtige Gestalten, denen man selbst lieber nicht begegnen möchte. Inwiefern sie im weiteren Verlauf eine Rolle spielen bzw. wie groß diese sein wird, muss sich zeigen. Auch was die Tiefgründigkeit und Ausgestaltung der Charaktere angeht.

Das düstere Cover erscheint auf den ersten Blick passend. Auch hier wird sich vermutlich im weiteren Verlauf zeigen, wie dieses letztendlich zu deuten ist.