Enntäuschend

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sabine0910 Avatar

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Ich habe schon einige Bücher von Arno Strobel gelesen, aber "Der Trip" hat mich etwas enttäuscht. Das kenne ich von Arno Strobels Thrillern gar nicht.

Zwar wird man im Prolog schon direkt in den Bann gezogen, aber dann plätschert die Geschichte eine ganze Weile ohne große Spannung dahin. Gegen Ende kommt dann zwar noch Spannung auf, aber das Finale fand ich unspektakulär und phantasielos. Einfach enttäuschend.

Die Protagonistin Evelyn ist mir sympathisch, aber so richtig ans Herz gewachsen ist aie mir nicht. Was völlig ok ist. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, man kommt somit gut voran. Die Voraussetzungen für einen guten Thriller sind also da.

SPOILERALARM:

Da man sich relativ schnell denken kann, dass der Täter selbst Opfer war und das auf grausamste Art und Weise, ist die Abneigung ihm gegenüber nicht ganz so groß, wie sie eigentlich sein sollte - das irritiert mich persönlich immer etwas.

Insgesamt ist der Thriller für kich mittelmäßig, darum vergebe ich 3 Sterne.