Kein echter Strobel...

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jumpeng Avatar

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„Der Trip“ - nicht mein erstes Buch von Arno Strobel, aber leider war es nur „gut“, nicht wie die bisher gelesenen Thriller, die immer „äußerst gut“ waren! Es lässt sich gut lesen, ist mit vernünftig gestalteten Sätzen geschrieben, stellenweise auch recht spannend, aber es fehlt dem Buch „das gewisse Etwas“, dass die anderen Arno Strobel Bücher haben. - Man könnte meinen, es hat jemand anders geschrieben... Ein absolutes Lob für das Cover, es passt super zum Titel.
Die Protagonistin Evelyn, eine Psychologin, war in ihren Handlungen nicht immer nachvollziehbar, bedingt durch ihren Beruf hat es noch weniger Sinn gemacht, wie sie sich verhalten hat. Auch Polizist Tillmann verhält sich unprofessionell und setzt seinen Arbeitsplatz auf's Spiel – alles etwas merkwürdig. - Somit überzeugten mich die Hauptdarsteller nicht wirklich. Das Ende, wenn auch ein happy end, ist mir einfach zu kurz, ein bisschen abgehackt. Hintergründe zum verschwundenen Bruder wären sehr interessant gewesen.