"Der Trip" hat mich bereits von weitem sehr angesprochen - und zwar anhand des Covers. Die durch sehr gedeckte Farben erzeugte düstere Stimmung lässt schon vor Lesen des Buchs erahnen, was einen wohl erwartet. Und auch die Gestaltung mit Fadenkreuz und Wohnwagen lässt bereits erste Schlüsse zu: passt es nämlich wunderbar zur Story selbst. Denn auch hier geht es grob gesagt um einen Wohnwagen - vielmehr um einen Ausflug, von dem der Bruder der Hauptprotagonistin einfach nicht mehr zurückkam. Allein diese Situation lässt einen schon erschauern - wie ich es bereits schon vielfach gehört habe, schafft es Arno Strobel also tatsächlich wie kaum ein anderer Autor eine derartige Spannung schon von den ersten Seiten an zu schaffen, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Der Schreibstil ist klar und eindrücklich, man wird intensiv mitgenommen.