Wirkt zu offensichtlich

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goldwoman Avatar

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Ich lese hauptsächlich Krimis und Thriller. Neben den nordischen Thrillern lese ich auch gern Thriller Deutscher Autoren. ArnoStrobel zählt für mich zu einem der besten deutschen Autoren dieser Sparte und ich habe bereits einige seiner Bücher gelesen. So auch sein neuestes Werk "Der Trip".

Das Cover unterscheidet sich wenig von anderen Büchern des Autors und auch dieser Art. Natürlich hat es dadurch einen Wiedererkennungswert des Autors, hebt sich jedoch kaum ab.

Nun zum Inhalt. Ich fand die Idee des Buches, eines vermeintlichen Täters, welches seit Jahren als Person vermisst wird, wirklich gut. Ein Phantombild, welches Fabian Jancke zeigt, welcher jedoch vor Jahren mit seiner Frau spurlos verschwunden ist. Lebt er doch? Kann es der Täter sein? Und warum? Dies alles versucht Evelyn Jancke, die Schwester, herauszufinden, welche daran glaubt, dass ihr Bruder lebt. Unterstützt wird sie von ihrem Freund Tillmann. Und diese Figur ist mir echt zu sehr und offensichtlich herausgearbeitet. Mir kommt es so vor, als wenn der Autor mit aller Kraft die Aufmerksamkeit des Lesers auf diese Person lenken möchte.

Ich empfand dieses Buch leider als sehr zäh und mit wenig Input, so dass es an Spannung verliert. Ich hoffe das nächste Buch wird wieder spannender und vor allem besser konstruiert.