Der Wert der Ästhetik

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rebeccawinter Avatar

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In früheren Zeiten hatte die Ästhetik einen hohen Wert. Schönheit, Ausgewogenheit, Harmonie mit Kontrast zur Steigerung hatte Bedeutung in der Gartenarchitektur des 18. und 19. Jahrhunderts - es hieß "Gartenkunst".
Auch in der Hochbauarchitektur spielten Proportionen und künstlerischer Ausdruck eine wichtige Rolle. Mode war ebenso von ästhetischem Anspruch wie Kunst und Kultur.
Heute habe ich den Eindruck, die großen globalen Probleme haben uns erschlaffen lassen. Ob es die beutelige Jogginghose ist, der pflegeleichte Schotter"garten", das kastenförmige Haus mit der optimalen Raumnutzung.
Dabei gibt uns der Genuss, aber auch das Schaffen von Schönem, so viel Trost, Anregung und Ablenkung. Schönheit in kleinen Dingen, die für jeden möglich sind und dabei sei die Freundlichkeit im Alltag nicht vergessen.
Ein Buch, dass sich damit beschäftigt, ist längst überfällig. Danke Frau von Arnim, dass Sie sich dieses Themas angenommen haben!