Die Autorin Gabriele von Arnim hat ein Buch geschrieben, dass gleich eines Essays ist. Es hat nicht wirklich einen roten Faden sondern sie notiert einfach ihre Gefühle und Gedanken.
Zum Teil geht sie in ihre persönliche Vergangenheit zurück und erzählt von ihren strengen Eltern und einem Aufwachsen ohne Trost und Empathie. Das ist erschreckend zu lesen.
Sie schreibt in klugen und wunderbaren Sätzen, woran sie im Leben Freude hat. Das kann Musik sein, ein schönes Blatt oder ihre Wohnung mit Mitbringseln aus aller Welt. Doch sie zweifelt auch, ob im Angesicht des plötzlichen Krieges in der Ukraine, im Angesicht der Klimakatastrophen es überhaupt nötig ist, sich mit diesen kleinen Dingen zu beschäftigen. Hier hat sie mich, denn genau diese Fragen stelle ich mir auch.
Und wenn sie dann schreibt: „Der Trost der Schönheit ist auch Verteidigung der eigenen kleinen Wirklichkeit gegen die WeltWirklichkeit.“, dann fühlt man sich tatsächlich getröstet.
Ein Buch, das man sich neben das Bett legen sollte, um immer wieder einzelne Sätze daraus zu lesen.
Zum Teil geht sie in ihre persönliche Vergangenheit zurück und erzählt von ihren strengen Eltern und einem Aufwachsen ohne Trost und Empathie. Das ist erschreckend zu lesen.
Sie schreibt in klugen und wunderbaren Sätzen, woran sie im Leben Freude hat. Das kann Musik sein, ein schönes Blatt oder ihre Wohnung mit Mitbringseln aus aller Welt. Doch sie zweifelt auch, ob im Angesicht des plötzlichen Krieges in der Ukraine, im Angesicht der Klimakatastrophen es überhaupt nötig ist, sich mit diesen kleinen Dingen zu beschäftigen. Hier hat sie mich, denn genau diese Fragen stelle ich mir auch.
Und wenn sie dann schreibt: „Der Trost der Schönheit ist auch Verteidigung der eigenen kleinen Wirklichkeit gegen die WeltWirklichkeit.“, dann fühlt man sich tatsächlich getröstet.
Ein Buch, das man sich neben das Bett legen sollte, um immer wieder einzelne Sätze daraus zu lesen.