Der ungeladene Gast

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dingsbaer Avatar

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Als ich das Cover zu diesem Buch gesehen habe, habe ich mich auf Grund des Covers bereits auf das Buch gefreut, denn es gefällt mir sehr gut, es ist ein echter Hingucker. Allerdings konnte mich die Leseprobe um die Familie Torrington noch nicht 100%tig überzeugen.

Charlotte hat nach dem Tod ihres ersten Ehemannes Horace Edward Swift geheiratet. Ihre Tochter Emerald und ihr Sohn Clovis können ihn überhaupt nicht leiden, denn er nimmt die Rolle des verstorbenen Vaters ein, ist blond und zu allem Überfluss hat er nur noch einen Arm. Wie die jüngste Tochter Imogen; Spitzname Smudge zu ihm steht, wird nicht erwähnt.
Edward Swift versucht dagegen seiner Frau, die er über alles liebt zu helfen, denn ihr verstorbener Mann hatte Schulden und nun scheint es so, als verlieren sie ihr Haus "Sterne" und das zugehörige Land. Besonders Emerald und Clovis lieben Sternen, denn hieran verbinden sie ihre Erinnerungen an ihre Eltern, das Erbe des Vaters und die Erinnerungen an eine glückliche Kindheit.
Aus diesem Grund kann sich Emerald auch nicht wirklich auf ihren Geburtstag und die Feier am Abend freuen.

Den angesprochenen Humor konnte ich noch nicht entdecken. Ansonsten kam mir das Gelesene recht langatmig und gekünstelt vor. Kann aber auch an der Zeit liegen, in dem die Handlung spielt. Die Charaktere werden bislang liebevoll dargestellt. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht und würde dem Buch trotz eine Chance geben.