Die Geschichte, die sich am Anfang recht nett, heiter und etwas altmodisch ankündigt, verliert zusehends an Liebenswürdigkeit. Ich habe mir aufgrund der LP und des Covers mehr Unterhaltung und Spannung, sowie (lt. Klappentext) viel mehr englischen, tiefgründigen Humor erwartet. Der Roman ist langatmig und obstrus, letztendlich langweilig.
Zum Inhalt selbst: Im englischen Anwesen Sterne wird der zwanzigste Geburtstag der Tochter des Hauses vorbereitet. Alles ist in hektischer Aufregung (obwohl nur drei Gäste erwartet werden!), während der Herr des Hauses, Emeralds Stiefvater in die Stadt fährt. Er will letzte Anstrengungen unternehmen, um das verschuldete Anwesen zu retten und Geld auftreiben. Mitten in die Vorbereitungen platzt die Nachricht, dass in der Nähe ein Zugunglück passiert sei. Kurzerhand müssen die verunglückten Passagiere mehr recht als schlecht im Hause Sterne untergebracht werden. Geschildert wird ein heilloses Durcheinander zu dem auch noch ein besonderer "Gast" erscheint. Es stellt sich heraus, dass dieser Emeralds Mutter von früher kennt. Zusammen mit der Hausangestellten Florence war sie früher als leichte Dame unterwegs. Beide werden vor allen Gästen bloßgestellt. Auch die jüngste Tochter Smudge wird ausgiebig dargestellt. Sie bringt ihr Pony in die obere Etage des Hauses, wo es von ihr gemalt werden soll. Das ganze Desaster eskaliert, als das Pony die Stufen hinab nicht mehr nehmen will und ein Plan erstellt wird, wie es wieder nach unten kommen soll. - Ein Wahnsinn, was so innerhalb eines Tages und einer Nacht bewerkstelligt werden kann. Da werden zig Menschen versorgt und untergebracht, eine Party gefeiert und Wände eingerissen, Erdmassen ins Innere des Hauses geschafft und, und, und...
Für mich war das alles etwas zu viel und zu abstrakt. Man hätte aus diesem Thema mehr herausholen können, was Sadie Jones jedoch nicht gelang! Kurz und gut: kein Buch um ein zweites Mal gelesen, oder weiterempfohlen zu werden! Schade um die Zeit - man hätte besseres tun können.
Zum Inhalt selbst: Im englischen Anwesen Sterne wird der zwanzigste Geburtstag der Tochter des Hauses vorbereitet. Alles ist in hektischer Aufregung (obwohl nur drei Gäste erwartet werden!), während der Herr des Hauses, Emeralds Stiefvater in die Stadt fährt. Er will letzte Anstrengungen unternehmen, um das verschuldete Anwesen zu retten und Geld auftreiben. Mitten in die Vorbereitungen platzt die Nachricht, dass in der Nähe ein Zugunglück passiert sei. Kurzerhand müssen die verunglückten Passagiere mehr recht als schlecht im Hause Sterne untergebracht werden. Geschildert wird ein heilloses Durcheinander zu dem auch noch ein besonderer "Gast" erscheint. Es stellt sich heraus, dass dieser Emeralds Mutter von früher kennt. Zusammen mit der Hausangestellten Florence war sie früher als leichte Dame unterwegs. Beide werden vor allen Gästen bloßgestellt. Auch die jüngste Tochter Smudge wird ausgiebig dargestellt. Sie bringt ihr Pony in die obere Etage des Hauses, wo es von ihr gemalt werden soll. Das ganze Desaster eskaliert, als das Pony die Stufen hinab nicht mehr nehmen will und ein Plan erstellt wird, wie es wieder nach unten kommen soll. - Ein Wahnsinn, was so innerhalb eines Tages und einer Nacht bewerkstelligt werden kann. Da werden zig Menschen versorgt und untergebracht, eine Party gefeiert und Wände eingerissen, Erdmassen ins Innere des Hauses geschafft und, und, und...
Für mich war das alles etwas zu viel und zu abstrakt. Man hätte aus diesem Thema mehr herausholen können, was Sadie Jones jedoch nicht gelang! Kurz und gut: kein Buch um ein zweites Mal gelesen, oder weiterempfohlen zu werden! Schade um die Zeit - man hätte besseres tun können.