"Stimmen, die rufen. Stimmen, die schreien."

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sollingschnecke Avatar

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Ich habe 1000 Fragen nach Genuss der Leseprobe. Was hat Thomas in den Suizid getrieben? Was hat es mit den Stimmen auf sich? Welche Bedeutung hat das japanische Kunstwerk? Was steckt hinter dem Buchtitel? Wofür steht der Elefant? Warum ist er unsichtbar? Wie geht es für Maria weiter?

Die ersten Seiten haben mich sofort in ihren Bann gezogen und eigentlich muss ich sofort weiterlesen.

Das schlichte Cover ist mal was ganz anderes und die Zeichnung taucht auch im Buch weiterhin auf. Soll der Leser den Sturz permanent vor Augen haben?

Der Prolog besteht aus sehr kurzen aneinandergereihten Sätzen. Danach ist die Sprache flüssig und stellenweise auch sehr bildlich.

Mich hat die Leseprobe extrem neugierig gemacht. Die Erzählung erfolgt aus der Sicht von Maria, die nicht nur den Sturz, sondern zuvor auch die Verzweiflung aber auch die Hoffnung bei Thomas beobachtet. Diese Erzählweise sorgt für eine sofortige persönliche Betroffenheit.