Der flüssig zu lesende erste Eindruck dieses Debütromans lässt schon so manches erahnen: ein Jurist, wahrscheinlich von Schizophrenie oder einer posttraumatischen Belastungsreaktion betroffen, erleidet einen Absturz, der im zweifachen Sinn im beschriebenen Suizid gipfelt. Das vom Herabfallen betroffene und beschädigte Kunstobjekt des japanischen Künstlers lässt mich an den 2. Weltkrieg denken und die Verbindung zur Krim, auf der bereits der in Krefeld geborene Künstler Joseph Beuys als Soldat der Luftwaffe 1944 abgestürzt war. Wie weit lässt sich diese Spur in die Gegenwart der Protagonisten verfolgen und sich mit den vielleicht aktuellen politischen Ereignissen verbinden? Was hat Thomas Siebenmorgen so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht oder getriggert, dass er den Halt in der Gegenwart verlor?
Es freut mich anhand des Romans mit meiner unmittelbaren Umgebung neu in Kontakt zu treten, da ich im Umfeld von Düsseldorf lebe und hier im ländlichen Raum aufgewachsen bin. Da der Autor selbst Jurist ist, demnach über seine eigene Branche schreibt, es mag die Umstände zu hinterfragen und aus der Region kommt ist, erwarte ich eine gut recherchierte und spannende Geschichte.
Leider waren alle Wunschbücher schon vergeben und ich hoffe trotzdem bei den noch wenigen verbleibenden Exemplaren aus dem Lostopf gezogen zu werden.
Es freut mich anhand des Romans mit meiner unmittelbaren Umgebung neu in Kontakt zu treten, da ich im Umfeld von Düsseldorf lebe und hier im ländlichen Raum aufgewachsen bin. Da der Autor selbst Jurist ist, demnach über seine eigene Branche schreibt, es mag die Umstände zu hinterfragen und aus der Region kommt ist, erwarte ich eine gut recherchierte und spannende Geschichte.
Leider waren alle Wunschbücher schon vergeben und ich hoffe trotzdem bei den noch wenigen verbleibenden Exemplaren aus dem Lostopf gezogen zu werden.