Bewegend
Wann endet die Vergangenheit? Düsseldorf, an einem Winterabend: Vor den Augen seiner spanischen Kollegin stürzt sich der Rechtsanwalt Thomas Siebenmorgen in den Tod und zerstört dabei ein wertvolles Kunstwerk. María, die Thomas mochte, ist entsetzt und ratlos. Was um alles in der Welt hat ihn zu dieser Wahnsinnstat getrieben? Auch der auf den Plan gerufene Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams Viktor, beginnt zu recherchieren: Gibt es Spuren aus der Vergangenheit, die helfen können, Thomasʼ Verzweiflung zu verstehen? Und welche Erkenntnisse kann Simon, der junge Staranwalt aus dem Münchner Büro, der noch in derselben Nacht mit einer kanzleiinternen Ermittlung beauftragt wird, zutage fördern? Bei ihrem Versuch, die Wahrheit herauszufinden, entdecken drei ungleiche Menschen die blinden Flecken auf Thomasʼ Seele – und werden gleichzeitig mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, die viel weiter zurückreicht, als ihnen bewusst ist. Der unsichtbare Elefant legt nicht nur die Abgründe frei, die sich hinter der glänzenden Fassade einer typischen Star-Anwaltskanzlei mit internationalem Renommee verbergen, sondern führt auch in die Tiefen der europäischen Geschichte hinab, einer Geschichte, die bis in die Gegenwart fortwirkt. Nicht nur für Thomas Siebenmorgen …
Fazit:
Das Cover ist fast farblos. Trotzdem fällt es ins Auge, nicht nur durch die farblichen Akzente, sondern besonders durch den fallenden Körper. Da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter. Es passt zum Buch, spiegelt die "Ausgangssituation" wider.
Der Schreibstil ist bildhaft, ruhig und hat mich sofort mitgenommen. Ich habe Thomas direkt dort hinaufklettern sehen und förmlich seine Angst spüren können, als er "aufgewacht" ist. Auch in María konnte ich mich hineinversetzen. Was für ein Schock, vor allem, weil sie ihn nicht retten konnte. Warum hat Thomas da oben gestanden? Was oder wer hat ihn dazu getrieben? Hat es mit seiner Arbeit zu tun?
Das wird eigentlich aus drei Perspektiven erzählt. María lässt es keine Ruhe, Viktor als Seelsorger ist persönlich involviert. Und dann kommt noch die "Sicht" der Firma durch einen Mitarbeiter dazu.
Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Es führt den Lesenden nicht nur zu verschiedenen Lebenssituationen, unterschiedlichen Menschen, sondern nimmt den Lesenden mit in Geschäftsstrukturen, dort gibt es nur die "Ellenbogenmethode", oder? Wer hat welches Geheimnis? Wer hat Thomas so zugesetzt?
Nach und nach taucht der Lesende in Thomas' Umfeld ein, sowohl in das private wie auch das berufliche. Bis zum Schluss hat es der Autor geschafft, mich "am Ball" bleiben zu lassen.
Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mitgerätselt, ich habe es mit allen Sinnen "erspürt". Dieses Buch hat mich tief bewegt und nachdenklich gemacht. Immer mal wieder habe ich das gelesene Revue passieren lassen. Gerne gebe ich eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.
Fazit:
Das Cover ist fast farblos. Trotzdem fällt es ins Auge, nicht nur durch die farblichen Akzente, sondern besonders durch den fallenden Körper. Da läuft mir ein kalter Schauer den Rücken herunter. Es passt zum Buch, spiegelt die "Ausgangssituation" wider.
Der Schreibstil ist bildhaft, ruhig und hat mich sofort mitgenommen. Ich habe Thomas direkt dort hinaufklettern sehen und förmlich seine Angst spüren können, als er "aufgewacht" ist. Auch in María konnte ich mich hineinversetzen. Was für ein Schock, vor allem, weil sie ihn nicht retten konnte. Warum hat Thomas da oben gestanden? Was oder wer hat ihn dazu getrieben? Hat es mit seiner Arbeit zu tun?
Das wird eigentlich aus drei Perspektiven erzählt. María lässt es keine Ruhe, Viktor als Seelsorger ist persönlich involviert. Und dann kommt noch die "Sicht" der Firma durch einen Mitarbeiter dazu.
Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Es führt den Lesenden nicht nur zu verschiedenen Lebenssituationen, unterschiedlichen Menschen, sondern nimmt den Lesenden mit in Geschäftsstrukturen, dort gibt es nur die "Ellenbogenmethode", oder? Wer hat welches Geheimnis? Wer hat Thomas so zugesetzt?
Nach und nach taucht der Lesende in Thomas' Umfeld ein, sowohl in das private wie auch das berufliche. Bis zum Schluss hat es der Autor geschafft, mich "am Ball" bleiben zu lassen.
Ich habe mitgefühlt, mitgefiebert, mitgerätselt, ich habe es mit allen Sinnen "erspürt". Dieses Buch hat mich tief bewegt und nachdenklich gemacht. Immer mal wieder habe ich das gelesene Revue passieren lassen. Gerne gebe ich eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.